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Die politische Landschaft in Niederösterreich steht vor einem bemerkenswerten Wechsel: Eva Prischl, die bisherige Dritte Landtagspräsidentin der SPÖ, wird voraussichtlich die Nachfolge von Ulrike Königsberger-Ludwig als Gesundheitslandesrätin antreten. Dies wurde am Montagabend von der SPÖ-Landesspitze nach einer Sitzung des Landesparteivorstands bekannt gegeben, wie noe.ORF.at berichtete. Prischls Ernennung steht bereits vor der offiziellen Wahl, die am 27. März im Landtag stattfinden soll. Königsberger-Ludwig wechselt in die Bundesregierung und übernimmt dort einen Staatssekretärsposten.
Neueste Personalrochaden in der SPÖ
Der Wechsel von Prischl wird nicht nur ihre Position verändern, sondern führt auch zu diversen Personalrochaden innerhalb der SPÖ. Elvira Schmidt wird zur neuen Dritten Landtagspräsidentin, während Doris Hahn, die aus dem Bundesrat zurückkehrt, Prischls frei werdendes Mandat übernimmt. Amelie Muthsam wird den Platz von Hahn im Bundesrat einnehmen, wie aus den Informationen von meinbezirk.at hervorgeht.
Mit Prischl, die seit ihrer Wahl zur Dritten Landtagspräsidentin 2023 über umfangreiche Erfahrung im politischen Bereich und im Tourismus verfügt, steht einer erfahrenen Politikerin der SPÖ der Weg offen. Die Erwartungen an ihre künftige Rolle als Gesundheitslandesrätin sind hoch, vor allem in Anbetracht der Herausforderungen, die im Gesundheitssektor anstehen. Dies wird als großer Gewinn für die Landesregierung angesehen, insbesondere unter Berücksichtigung der Erfolge ihrer Vorgängerin. Prischls Bestätigung wird als ein Schritt gesehen, der sowohl den Wandel in der Regierungslandschaft hervorhebt, als auch eine bedeutende Rolle in der zukünftigen Gesundheitspolitik für Niederösterreich spielt.
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