Niederösterreich

Erste Kuratoriumssitzung zur Restaurierung der Domkirche St. Pölten: Historisches Erbe sichern und an die nächsten Generationen weitergeben

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte die Bedeutung des historischen Erbes und die Verantwortung, dieses Erbe an zukünftige Generationen weiterzugeben. Bei der ersten Kuratoriumssitzung zur Restaurierung der Domkirche St. Pölten kündigte sie an, dass insgesamt acht Jahresetappen geplant sind, um den Dom bis 2031 zu renovieren. Von den Gesamtkosten von acht Millionen Euro sollen sechs Millionen Euro für die Denkmalerhaltung aufgewendet werden. Die Restaurierungsarbeiten umfassen unter anderem die Sanierung von Fassaden, das Neueindecken des Kirchenschiffs und der Apsis, die Restaurierung des Kreuzgangs sowie die Modernisierung von Elektroinstallationen, Beleuchtung und Medientechnik. Die erste Etappe der Renovierung betrifft die Apsisfassade und beginnt diesen Sommer. Das Land Niederösterreich übernimmt 20 Prozent der Kosten von 240.000 Euro für diese Phase. Neben der Sicherung des historischen Erbes betonte Mikl-Leitner auch den Beitrag, den die Denkmalpflege für den Kulturtourismus und die lokale Wirtschaft leistet. Die Generalsanierung der Domkirche St. Pölten sei daher ein wichtiger Schritt, um die Vergangenheit in die Zukunft zu bringen.

Die ehemalige Klosterkirche des Augustiner Chorherrenstiftes wurde 1785 zur Domkirche, und Bischof Alois Schwarz betonte ihre Bedeutung als kirchliches und kulturelles Zentrum. Alfred Kellner, Leiter der Abteilung Kultur und Bildung beim Magistrat St. Pölten, hob die gute Zusammenarbeit mit der Diözese und dem Land Niederösterreich hervor und bezeichnete den Dom als das Herz der Stadt. Christoph Bazil, Präsident des Bundesdenkmalamts, lobte das Engagement des Landes Niederösterreich bei der Restaurierung der Domkirche und betonte, dass ein Drittel aller denkmalgeschützten Gebäude in Österreich der katholischen Kirche gehören.

Lokale Auswirkungen:
Die Restaurierung der Domkirche St. Pölten hat nicht nur eine große kulturelle Bedeutung, sondern wird auch voraussichtlich lokale Wirtschaftsimpulse auslösen. Durch die Investition von jährlich fünf Millionen Euro wird eine Wertschöpfung von 25 Millionen Euro generiert und rund 500 Arbeitsplätze gesichert.

Historische Fakten:
Die Domkirche St. Pölten ist eine ehemalige Klosterkirche des Augustiner Chorherrenstiftes und wurde 1785 zur Domkirche der Diözese St. Pölten. Der Bau im barocken Stil ist ein bedeutendes architektonisches und kulturelles Erbe in Niederösterreich.

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Tabelle:
In der Tabelle können beispielsweise Informationen zu den geplanten Etappen der Restaurierung, den Kosten und den beteiligten Baufirmen aufgeführt werden.

Quelle: Pressemitteilung (link zur Quelle einfügen)

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Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit

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