Der Seidl-Keller in Bruck wurde kürzlich zum Schauplatz eines mitreißenden Freiraum-Konzerts, bei dem das Flip Philipp Quintet die Zuhörer mit seinen facettenreichen Interpretationen unterschiedlicher Musikstile fesselte. Im Fokus stand das Vibraphon, ein Instrument, das in der Jazzmusik eine wichtige Rolle spielt und in diesem Abend von Flip Philipp, bürgerlich bekannt als Friedrich Philipp-Pesendorfer, auf meisterhafte Weise gespielt wurde.
Rund um das herausragende Schlagwerkshandwerk von Flip Philipp bewiesen auch seine musikalischen Partner ihr Können: Bertl Mayer an der Mundharmonika und Tobias Faulhammer an der Gitarre ergänzten die Darbietung perfekt. Am Schlagzeug beeindruckte Klemens Marktl, während Pista Bartus am Bass für einen soliden Rhythmus sorgte. Gemeinsam schufen sie eine Atmosphäre, die das Publikum zu fesseln wusste.
Musikalische Hommage an Vorbilder
Bei diesem Konzert drehte sich alles um die Musik von Werner Pirchner und Harry Pepl, beiden prominenten Vertretern der österreichischen Musikszene. Philipp ließ die Schlägel förmlich über die Platten des Vibraphons tanzen und zauberte dabei Klänge, die sowohl energetisch als auch sensibel waren. Bei einigen Stücken hielt das Publikum sogar den Atem an und lauschte gebannt den virtuosen Klängen, die den Raum erfüllten.
Die Fähigkeit von Flip Philipp, die verschiedenen Elemente des Jazz in Kombination mit den Einflüssen seiner Vorbilder zu einer eigenen musikalischen Sprache zu verweben, wurde von den Anwesenden hoch geschätzt. Das Quintet schaffte es, die komplexen Melodien auf eine Weise zu interpretieren, die einfach und doch tiefgründig wirkte. Für viele Zuhörer war es eine aufregende Entdeckung, die reiche Tradition des österreichischen Jazz neu zu erleben.
Das Feedback der Gäste war durchweg positiv. Viele Konzertbesucher lobten die hervorragenden musikalischen Leistungen und die gelungene Auswahl der Stücke. Der Abend bot nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine abgerundete Erfahrung, die die Vielfalt des Jazz eindrucksvoll zur Schau stellte. Dieses Konzert im Seidl-Keller bleibt damit vielen Anwesenden als ein Highlight in Erinnerung.
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