Bruck an der Leitha

Jazz auf höchstem Niveau: Belmondos Rückkehr nach Bruck begeistert

Internationales Starjazz-Event in Bruck: Trompeter Stéphane Belmondo und die kanadische Klarinettistin Virginia MacDonald begeistern mit electrisierenden Klängen und Standing Ovations!

In der kleinen Stadt Bruck erlebte das Publikum ein unvergessliches Jazzkonzert, das die Talente internationaler Künstler zusammenbrachte. Der französische Trompeter Stéphane Belmondo, bekannt für seine beeindruckende Musik, kehrte nach elf Jahren zurück. Seine vorherigen Auftritte in Bruck hatten ihn nachhaltig beeindruckt, insbesondere wegen des aufmerksamen Publikums und der überragenden Akustik des Veranstaltungsortes – dem Seidl-Keller, der auch für seine hervorragenden Weine bekannt ist.

Belmondo trat gemeinsam mit einer talentierten Musikerin auf: der jungen kanadischen Klarinettistin Virginia MacDonald. Ihre Aufführung wird von Manfred Jüngling, dem Obmann des Veranstaltungsorts, als bemerkenswert hervorgehoben, da die Klarinette nicht mehr so häufig im Jazz verwendet wird. Ihre technische Versiertheit und musikalische Ausdruckskraft trugen entscheidend zur großartigen Atmosphäre des Abends bei.

Ein musikalischer Auftakt zur Europatournee

Das Konzert bildete den Startschuss für eine elftägige Europatournee des Quintets. Sie präsentierten eine Reihe von Jazzstandards, darunter Klassiker wie „Sandu“ von Clifford Brown, „I Mean You“ von Thelonious Monk und die berühmte Melodie „Smile“, die ursprünglich von Charlie Chaplin stammt. Diese Melodien bringen Nostalgie und Emotionen zum Ausdruck, die im Jazz eine zentrale Rolle spielen.

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Ein weiteres Highlight der Aufführung war MacDonalds Interpretation der Ballade „Blame It On My Youth“, die das Publikum in ihren Bann zog. Während des Konzerts erzählte Belmondo humorvoll von seiner Ankunft, als er am Vorabend um Mitternacht vor einem versperrten Hotel stand, was für das Publikum eine interessante Anekdote darstellte und die Verbindung zwischen Künstler und Publikum stärkte.

Die Rhythmusgruppe war ebenfalls hochkarätig besetzt. Anstelle des italienischen Bassisten Aldo Zunino, der wegen einer Sehnenscheidenentzündung ausfiel, sprang der deutsche Bassprofessor Rudi Engel als kurzfristiger Ersatz ein. Am Klavier beeindruckte Oliver Kent mit seinem virtuosen Spiel, das die Melodien perfekt untermalte.

Das Publikum belohnte die Musiker für ihre herausragende Leistung mit Standing Ovations. Solche Enthusiasmus zeigt die Wertschätzung für die Kunstform und das Talent, das an diesem Abend auf der Bühne vereint war. Die tiefen Emotionen, die die Musiker transportierten, hinterließen einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörern und machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Das Konzert und die darauffolgende Tournee sind nicht nur für die Musiker von Bedeutung, sondern unterstreichen auch die Relevanz der Jazzmusik in der heutigen Zeit. Die Kombination aus Tradition und Innovation, die in diesen Darbietungen zum Ausdruck kommt, zeigt, dass Jazz lebendig ist und weiterhin Menschen in seinen Bann ziehen kann. Dies wird nicht zuletzt durch die Begeisterung des Publikums sichtbar, das an diesem Abend in den Seidl-Keller kam, um die Magie des Jazz zu erleben. Mehr über diese Veranstaltung und die einzigartigen Darbietungen erfahren Sie hier.

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