Ein ganz besonderes musikalisches Ereignis fand vor Kurzem am Kahlenberg in Wien statt: Die Brucker Band Unerhört gab das höchste Konzert der Stadt in einer Höhe von 460 Metern. Sechs eingängige Austro-Pop-Songs, aufgeführt auf einer Kranbühne, sorgten für ein beeindruckendes Spektakel. Die fünf Musiker aus Carnuntum sind seit fünf Jahren aktiv und haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Musik über die Grenzen ihrer Heimat hinaus bekannt zu machen.
„Wir sind Unerhört und wollen, dass uns Wien hört. Da uns das Radio nicht spielt, nehmen wir die Sache selbst in die Hand“, erklärte Lukas Toth, der Frontmann der Band. Um Gehör zu finden, setzen sie auf ungewöhnliche Wege wie ihre Performance auf der Kranbühne, die vom Unternehmen Kampel Kran bereitgestellt wurde. „Wir haben sogar die Zustimmung der Austro Control gebraucht, um in dieser Höhe auftreten zu können“, fügte Toth schmunzelnd hinzu.
Ein eindrucksvolles Set
Das Konzert präsentierte Hits wie "Kaiser", "Solo" und "Merci". Zusätzlich feierte die Band mit „Halt dich Fest“ die Premiere eines neuen Songs. Ein weiteres Highlight war der Song „In dieser Stadt“, welcher eine Hommage an Wien darstellt und den Zuschauern die Wertschätzung für ihre Heimat näherbringt.
Die einzigartige Show wurde mit technischer Unterstützung von verschiedenen Partnern wie der Skyline Lounge, Cloudcompany GmbH, Drohnenpilot Martin Eitler und Pakugraphy realisiert. Die Live-Aufnahme wird am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober 2024, auf YouTube veröffentlicht und bietet somit auch jenen, die nicht vor Ort sein konnten, die Möglichkeit, in den Genuss des höchsten Konzerts Wiens zu kommen.
Die Band Unerhört hat in den letzten Jahren eine Vielzahl von Fans auf Plattformen wie YouTube und Spotify gewonnen. Trotzdem bleibt ihnen das Radioprogramm bislang verwehrt. Ihr kreativer Ansatz, die Höhen der Musikmetropole zu erklimmen, könnte nun aber Hilfe bringen, um die Aufmerksamkeit der Radiosender zu gewinnen.
Für weitere Informationen zu der Band und ihrem musikalischen Werdegang finden Sie mehr in dem Artikel von www.meinbezirk.at.
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