In der Nacht auf Dienstag ereigneten sich zwei gravierende Verkehrsunfälle, die zur Diskussion über Verkehrssicherheit und Fahrverhalten führten. Der erste Vorfall ereignete sich am Montagabend in Fischamend, wo ein 51-jähriger, alkoholisierter Fahrer eine 77-jährige Pensionistin erfasste.
Der Vorfall in Fischamend geschah gegen 19.00 Uhr, als die ältere Dame die B3 überqueren wollte. Plötzlich wurde sie von dem Fahrzeug des Mannes, der aus dem Bezirk Gänserndorf stammt, angefahren. Die Pensionistin wurde mit voller Wucht gegen die Front des Autos geschleudert und landete schließlich auf der Fahrbahn. Trotz der Schwere der Verletzungen wurde sie umgehend in den Schockraum des UKH Meidling gebracht.
Fahrerflucht und Alkoholisierung
Nach dem Zusammenstoß parkte der Fahrer zunächst sein Auto, verständigte die Einsatzkräfte, wählte aber dann die Flucht. Eine sofortige Fahndung führte dazu, dass der Mann bald darauf zu Fuß gefunden wurde. Bei der Kontrolle stellte die Polizei eine erhebliche Alkoholisierung fest, was zu einer sofortigen Führerscheinentziehung führte. Der 51-Jährige muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft in Korneuburg und der Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha verantworten.
Am Dienstagmorgen um etwa 1.30 Uhr ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall in Brunn am Gebirge. Ein 48-jähriger Lenker kam auf der B12 von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Laut Polizei verlor der Mann in einer lang gezogenen Rechtskurve auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Tragischerweise konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen, der zudem nicht angeschnallt war.
Diese zwei Vorfälle werfen wichtige Fragen über das Fahrverhalten, insbesondere in Bezug auf Alkohol und Sicherheitsvorkehrungen auf. Die Polizei weist darauf hin, wie entscheidend es ist, sich an die Verkehrsregeln zu halten und die eigene Sicherheit sowie die anderer Verkehrsteilnehmer im Blick zu behalten. Weitere Informationen und Details sind in einem ausführlichen Bericht auf noe.orf.at zu finden.