Bruck an der Leitha

ANTIGONE in Bruck: Jugend zwischen Rebellion und Verantwortung

„ANTIGONE - Ich weiß nicht, warum ich sterben will“ zeigt die packende Geschichte einer rebellischen Antigone, die am 22. Oktober 2024 im Stadttheater Bruck an der Leitha für Gerechtigkeit kämpft!

Am Dienstag, den 22. Oktober 2024, bringt das Theater.Wozek die Aufführung „ANTIGONE – Ich weiß nicht, warum ich sterben will“ ins Stadttheater Bruck an der Leitha. Die Vorstellung beginnt um 11 Uhr und verspricht, sowohl Jugendliche als auch Erwachsene anzusprechen.

In dieser modernen Adaptation des klassischen Stücks wird die Geschichte von Antigone erzählt, die sich gegen die strengen Gesetze von König Kreon auflehnt. Ihr Bruder Polyneikes, der als Verräter gilt, darf nicht beerdigt werden. Antigone sieht es jedoch als ihre Pflicht an, ihm die letzte Ehre zu erweisen, auch wenn dies ihr Leben kosten könnte. Diese Rebellion ist für sie mehr als ein Akt der Loyalität; sie stellt auch zentrale Fragen: Was ist der Preis für das Einstehen für die eigenen Überzeugungen?

Kernfragen der Aufführung

Das Stück thematisiert universelle Werte wie Gerechtigkeit, Verantwortung und persönliche Opferbereitschaft. Es fordert junge Zuschauer auf, über die moralischen Dilemmata nachzudenken, mit denen sie möglicherweise im eigenen Leben konfrontiert sind. Antigones innere Kämpfe und Zweifel, ob ihr Opfer überhaupt einen Sinn hat, bieten Anlass zur Reflexion über die Entscheidungen, die jeder von uns trifft.

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Kreon stellt in der Geschichte die unbeugsame Ordnung dar, die glaubt, dass Regeln über den individuellen Wunsch nach Gerechtigkeit stehen. Diese Dynamik zwischen Antigone und Kreon spiegelt nicht nur einen Konflikt wider, sondern auch die Herausforderungen, vor denen Jugendliche in der heutigen Gesellschaft stehen. Wie weit sollte man für seine Überzeugungen gehen? Und wann wird das Streben nach Gerechtigkeit gefährlich?

Die Produktion wird von einem talentierten Ensemble auf die Bühne gebracht, darunter Julia Wozek, Niclas Zoubek, Karoline Sachslehner und Georg Müller-Angerer. Regisseur Karl Wozek hat sich zum Ziel gesetzt, die zeitlose Relevanz dieser Geschichte herauszustellen und sie für die heutige Jugend zugänglich zu machen.

Die Inszenierung von „ANTIGONE“ wird mit Sicherheit große Diskussionen anstoßen und die Zuschauer zum Nachdenken anregen, besonders bei solchen Themen, die in der heutigen Welt oft als kompliziert und herausfordernd empfunden werden. Für mehr Informationen über die Aufführung, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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