
In Wiener Neustadt, Niederösterreich, hat ein maskierter Täter am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr eine Tankstelle überfallen. Bewaffnet mit einem etwa 30 cm langen Küchenmesser bedrohte der Unbekannte die allein anwesende Mitarbeiterin und forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Frau kam der Forderung nach, und der Raubüberfall verlief ohne Verletzte, wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich bestätigte. Leider blieb die sofort eingeleitete Fahndung nach dem flüchtigen Räuber ergebnislos, berichtete Kurier.
Besonders auffällig ist die Körpergröße des Täters: Mit maximal 160 cm stellte er sich als ungewöhnlich klein heraus. Laut Beschreibung war der Räuber dunkel gekleidet und trug eine Gesichtsmaske, während er mit einem ausländischen Akzent sprach. Unklar bleibt, ob er schon zuvor in der Gegend aufgefallen war, doch die Tankstelle war in der Vergangenheit bereits mehrfach Ziel von Überfällen. In diesem Kontext hat der Betreiber der Tankstelle bereits vor über einem Jahrzehnt Maßnahmen ergriffen, um Überfälle zu verhindern, und sogar eine rare DNA-Dusche installiert, die den Täter bei einem Raubüberfall markiert hätte, so der exxpress.
Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit an Tankstellen auf und lässt auf eine mögliche Wiederholung solcher Verbrechen schließen, da das Objekt bereits in der Vergangenheit durch Überfälle in die Schlagzeilen geriet. Die Ermittlungen dauern an, denn die ausbleibende Festnahme des Täters wirft besorgniserregende Schatten auf die Sicherheit in der Region.
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