
Im Bezirk Baden hat sich ein erschütternder Vorfall von Kindesmisshandlung ereignet. Zwei Geschwister, ein 11-jähriges Mädchen und ihr siebenjähriger Bruder, flohen aus ihrem Zuhause, um der Gewalt ihrer Mutter zu entkommen. Laut einem Bericht der Krone irrten die beiden klitzekleineren Kinder durch die dunklen Straßen von Ebreichsdorf, während Passanten auf ihre hilflosen Schreie reagierten und die Polizei verständigten. Die Kinder berichteten von den grausamen Übergriffen ihrer Mutter und suchten verzweifelt einen Ort, an dem sie in Sicherheit seien konnten.
Grauenhafte Enthüllungen
Erste Zeugenaussagen zeigen, dass die Kinder in einem jahrelangen Martyrium lebten. Während sie anfangs nur vage von Schlägen sprachen, offenbarte eine Psychologin im späteren Gespräch, dass die Mutter das Mädchen und ihren Bruder mit einem Handy-Ladekabel und anderen Gegenständen misshandelte. Diese schockierenden Details wurden von den Geschwistern in einem geschützten Umfeld geäußert. Die Behörden haben inzwischen die Mutter und den Stiefvater zur Sache befragt, während die beide Kinder von der Jugendfürsorge in eine spezielle Einrichtung gebracht wurden, um besser betreut zu werden.
Die Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die dunkle Seite der Kindheit, wo Misshandlungen in heimischen Lebensumständen stattfinden können. Die sozialpsychiatrische Praxis stellt klar, dass Kinder und Jugendliche in solchen Krisen schnelle Hilfe benötigen, um ihre physischen und psychischen Verletzungen zu überwinden. Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass Betroffene sich nicht scheuen, Hilfe zu suchen, wie die mutigen Geschwister, die sich ihrem schrecklichen Schicksal entzogen haben.
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