Am Sonntag, dem 1. Dezember 2024, ereignete sich gegen 5.50 Uhr ein Verkehrsunfall in Hof am Leithagebirge, als ein 27-jähriger Wiener mit seinem Auto von der L 155 abkam und mit einem Brückengeländer kollidierte. Der Fahrer und seine 32-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Ein 30-jähriger Passagier, der ebenfalls im Fahrzeug war, zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde in das Krankenhaus Eisenstadt gebracht, während der Fahrer und die Beifahrerin ins Landesklinikum Baden eingeliefert wurden, wie 5min.at berichtete.
Nur einen Tag später, am Montagmittag, kam es auf der B20 zu einem weiteren schweren Unfall. Ein 61-jähriger Mann fuhr mit seinem Radlader in Richtung Thörl und wollte links in die Winkler Straße abbiegen. Ein 22-jähriger Fahrer eines Rettungswagens, der behindert von einem Lkw überholte, übersah den jeglichen Abbiegevorgang des Radladers und kollidierte mit diesem. Der Fahrer des Rettungswagens stand nach dem Vorfall unter Schock, während sein Beifahrer, ein 19-jähriger Zivildiener, im Fahrzeug eingeklemmt war und von Einsatzkräften mit einer Hydraulikschere befreit werden musste. Beide wurden schnell mit Rettungshubschraubern ins Uniklinikum Graz und das UKH gebracht. Glücklicherweise blieb der Radlader-Fahrer unverletzt, jedoch erlitt das Fahrzeug des Roten Kreuzes einen Totalschaden, wie kleinezeitung.at berichtete.
Folgen der Unfälle
Bei beiden Vorfällen wurden mehrere Ersthelfer sowie die Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzt. Der Verkehr musste auf der B20 für die Dauer des Einsatzes umgeleitet werden, und trotz der schweren Unfälle scheint niemand lebensbedrohliche Verletzungen erlitten zu haben. Die Umstände beider Unfälle bleiben jedoch unklar, was weitere Ermittlungen erforderlich macht.