Baden

Finanzielle Krise in Baden: neue Koalition kämpft um die Zukunft!

In der Kurstadt Baden ist eine dramatische Wende in der politischen Landschaft eingetreten. Die künftige Koalition aus der ÖVP, SPÖ und „Wir Badener – Bürgerliste Jowi Trenner“ steht fest, um in der finanziell angespannten Lage dringend benötigte Reformen einzuleiten. Carmen Jeitler-Cincelli, voraussichtlich die neue Bürgermeisterin, betonte, dass die Stadt „nicht nur eine Stadt mit großer Vergangenheit, sondern auch wieder eine mit großer Zukunft“ sein soll, wie ORF NÖ berichtete.

Die finanziellen Herausforderungen sind beträchtlich; mit steigenden Kosten, sinkenden Einnahmen und notwendigen Infrastrukturprojekten sieht die Koalition sich in einer „dramatischen Situation“, wie SPÖ-Fraktionschef Markus Riedmayer erklärte. Jeitler-Cincelli warnte vor einem „null finanziellen Handlungsspielraum“ und kündigte an, dass man die Unterstützung des KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung in Anspruch nehmen werde. Ziel ist es, Einsparungspotenziale aufzudecken, um die Zahlungsfähigkeit der Stadt sicherzustellen, nachdem die Badener ÖVP bei der Wahl dramatisch von 18 auf 10 Mandate gefallen ist, so Kurier.

Neuanfang trotz Herausforderungen

An den Verhandlungstischen wurde viel Lob verteilt, mit betonter Offenheit und Ehrlichkeit, während die Koalitionspartner die letzten zwei Wochen diskutiert haben. Ein Reformkurs, der die städtische Finanzlage stabilisieren soll, steht an oberster Stelle, da man unbedingt vermeiden will, dass Baden unter die Kuratel des Landes gestellt wird. Es ist jedoch klar, dass ohne substanzielle Einschnitte große Projekte zunächst nicht realisierbar sind. Die voraussichtliche neue Bürgermeisterin ist sich der Herausforderungen bewusst und stellt klar, dass sie gemeinsam mit der Bevölkerung und der Verwaltung an einem nachhaltigen finanziellen Konzept arbeiten will.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Finanzmarkt
In welchen Regionen?
Baden
Genauer Ort bekannt?
Baden, Österreich
Ursache
steigende Kosten, weniger Ertragsanteile, teure Projekte, Kindergartenoffensive, steigende Umlagen, Personalkosten
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Quellen
kurier.at

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