Der Energiegipfel unter dem Motto „Innovatives Energiemanagement für morgen“ fand kürzlich am Campus Krems statt. LH-Stv. Stephan Pernkopf betonte die positive Entwicklung im Ausbau erneuerbarer Energien in Österreich und Niederösterreich. Diese Entwicklung fordert jedoch eine Stärkung der Netzkapazitäten und ein effizientes Energiemanagement. Pernkopf hob die Notwendigkeit von Investitionen in den Netzausbau, neue Speicherlösungen und ein innovatives Energiemanagement hervor.
Auch Franz Angerer von der Österreichischen Energieagentur betonte die enormen Fortschritte im erneuerbaren Energiesektor. Er unterstrich die Bedeutung eines kontinuierlichen Ausbaus und einer sicheren Stromversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen für den Wirtschaftsstandort. Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß von Fronius betonte die Bedeutung der Integration von Photovoltaik in bestehende Netze und die Notwendigkeit von regulatorischen Rahmenbedingungen für intelligente Energielösungen.
Gerhard Christiner, Vorstandsdirektor der Austrian Power Grid, machte deutlich, dass ein starker Netzausbau und erweiterte Speicherkapazitäten entscheidend für den Erfolg der Energiewende sind. Die geografische Verteilung der erneuerbaren Energiequellen und die Engpässe im Netz erfordern schnelle Maßnahmen. Rudolf Schütz von electrify GmbH und Herbert Greisberger von der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich betonten die Bedeutung der intelligenten Vernetzung von Energieerzeugung und -speicherung sowie die Förderung von Forschungsprojekten und der Bevölkerungsbeteiligung an der Energiewende.
