Am Montagmorgen mussten viele Kunden der Bank Austria eine herbe Enttäuschung erleben. Nach zuvor angekündigten Wartungsarbeiten am Wochenende stellte sich heraus, dass zahlreiche Kontoinhaber bei ihrem Online-Banking einen Kontostand von null Euro vorfanden. Diese technische Störung sorgte für große Verwirrung und Besorgnis unter den Nutzern, die sich über die plötzlichen Änderungen wunderten.
Ein besonders besorgniserregender Fall kam von einem älteren Herrn aus Wien, der entsetzt entdeckte, dass auf seinem Konto anstelle der erwarteten 5.000 Euro eine Abbuchung von 25.000 Euro angezeigt wurde. Solche Fehler erweckten bei vielen den Eindruck, dass ihre Gelder verloren gegangen waren.
Reaktion der Bank Austria
Die Bank Austria trat nach Bekanntwerden der Probleme sofort in den Dialog mit ihren Kunden. Beim Einloggen ins Online-Banking wurden die Nutzer über die Situation informiert. "Aufgrund einer notwendigen Umstellung werden Sparkonten in 24You, MobileBanking und BusinessNet derzeit nicht angezeigt. An der Wiederherstellung der Services wird bereits gearbeitet", so die Mitteilung der Bank.
In einem Statement äußerte sich die Bank ebenfalls zu den Vorkommnissen und sprach ihr Bedauern aus. Die Bank versicherte, dass die korrekten Kontostände schnellstmöglich wiederhergestellt werden. Ihnen zufolge seien lediglich die Sparkonten von den Problemen betroffen, während Girokonten davon nicht berührt waren. Die Ursache für die Störung blieb zunächst unklar, jedoch wurde ein Hackerangriff als Grund ausgeschlossen. Die Bank gab zudem an, dass den Kunden kein finanzielle Schaden entstanden sei und dass kein Geld verloren gegangen sei.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bank die Probleme zeitnah lösen kann und das Vertrauen der Kunden nicht weiter beschädigt wird. Die Ereignisse haben jedoch gezeigt, wie wichtig es für Banken ist, ihre Systeme zuverlässig zu warten und ihre Kunden rechtzeitig über mögliche Störungen zu informieren. Für weitere Informationen können Interessierte einen detaillierten Bericht auf www.meinbezirk.at lesen.