
Ein dramatischer Autounfall ereignete sich am Sonntagnachmittag im Gemeindegebiet von Göstling an der Ybbs, als ein Fahrzeug nach einem über 30 Meter langen Sprung ins Flussbett der Ybbs stürzte. Die Mutter aus dem Bezirk Amstetten war gemeinsam mit ihrer Tochter auf dem Heimweg vom Skifahren auf der stark befahrenen Bundesstraße B31, als sie aus ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Auto verlor. Das Fahrzeug schoss über eine 40 Meter lange Wiese, bevor es über die steile Uferkante in den eiskalten Fluss stürzte und auf der Beifahrerseite liegen blieb, wie der Kurier berichtete.
Dank aufmerksamer Zeugen, die den Unfall beobachteten, konnten die beiden Insassen schnell in Sicherheit gebracht werden. Glücklicherweise gelang es der Mutter und ihrer Tochter, das Fahrzeug eigenständig zu verlassen. Erste Hilfe wurde umgehend von zwei Feuerwehrleuten und einer Krankenschwester geleistet, die am Unfallort waren und den Verletzten halfen, die vereiste Flussböschung zu erklimmen. Beide mussten jedoch zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden, während die Bergung ihres Wagens, der etwa 50 Meter von der B31 entfernt lag, mit einem Kranfahrzeug der Feuerwehr Amstetten durchgeführt wurde. Der Einsatz stellte sich als herausfordernd dar, da der Pkw im Flussbett lag, weshalb die Einsatzkräfte umgehend eine örtliche Umleitung einrichteten, wie Kosmo berichtete.
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