Amstetten

Sichere Straßen im Bezirk: So vermeiden wir Unfälle effektiv

Unfallprävention im Bezirk Amstetten: Durch genaue Analysen und neue Tempo-30-Zonen wird's jetzt sicherer für alle Verkehrsteilnehmer – bleibt's entspannt auf der Straße!

Im Bezirk Amstetten stehen die Themen Sicherheit im Straßenverkehr und Unfallvermeidung im Fokus. In einer aktuellen Mobilitätsserie wird auf die Maßnahmen eingegangen, die zur Minimierung von Verkehrsunfällen unternommen werden. Die Bezirkspolizei arbeitet intensiv daran, sogenannte Unfallhäufungsstellen zu identifizieren und Schritt für Schritt zu verbessern. Kommandant Horst Schmutzer betont, dass die Unfallzahlen durch gezielte Maßnahmen und eine verstärkte Polizeipräsenz auf ein niedriges zweistelliges Niveau gesenkt werden konnten.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf innerstädtischen Bereichen sowie stark frequentierten Straßen und Kreisverkehren, die laut Thomas Buchinger vom Bezirkspolizeikommando häufig von Unfällen betroffen sind. Im Falle eines Vorfalls wird jeweils gemeinsam mit der Polizei geprüft, ob die Gegebenheiten optimiert werden müssen. Bezirkshauptfrau Martina Gerersdorfer hebt hervor, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer frühestens in den Planungen berücksichtigt werden sollte.

Tempo 30 – Ein Schritt zur Sicherheit

Die Einführung von Tempo 30 in der Nähe von Schulen und anderen sensiblen Einrichtungen ist ein weiterer Schritt in Richtung Verkehrssicherheit. Eine neue Straßenverkehrs-Novelle erleichtert es den Gemeinden im Bezirk, solche Geschwindigkeitsbeschränkungen umzusetzen. Manuela Zebenholzer, die Bürgermeisterin von Hollenstein, stellt fest, dass ihre Gemeinde bereits seit Jahren gute Erfahrungen mit dieser Regelung macht: "Wir sind Vorreiter und möchten in allen Siedlungsgebieten flächendeckend Tempo 30 einführen." Diese Initiative soll dazu dienen, die Sicherheit von Kindern und anderen vulnerablen Verkehrsteilnehmern deutlich zu erhöhen.

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Markus Brandstetter, Amstettens Vizebürgermeister, betont: „30-km/h-Zonen tragen effektiv zur Sicherheit im Verkehr bei.“ Der Stadtrat Bernhard Wagner unterstützt diese Aussage und unterstreicht die Wichtigkeit projektierter Anpassungen. Doch neben den baulichen Maßnahmen müssen auch das Verhalten der Verkehrsteilnehmer und die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Polizei gestärkt werden. Thomas Buchinger fasst zusammen, dass Verkehrsunfallprävention nicht nur auf bauliche Änderungen und Kontrollen setzt, sondern auch auf ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr.

Für weitere Informationen zu den aktuellen Mobilitätsmaßnahmen und Themen im Bezirk Amstetten, einschließlich einer neuen Begegnungszone am Hauptplatz oder der Übersicht der günstigsten Tankstellen, können Sie weiterhin lokale Berichterstattung verfolgen.


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Quelle
meinbezirk.at

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