Am Mittwochmittag wurde die Feuerwehr zu einem Forstunfall im Garstholz, einer Gegend in der Gemeinde Haidershofen, gerufen. Ein Mann hatte bei Waldarbeiten eine schwere Verletzung erlitten, als ein Ast ihn im Gesicht traf. Die Situation erforderte sofortige medizinische Maßnahmen. Der Betroffene war in Begleitung eines Helfers, der ihn assistierte, während sie mit der Motorsäge beschäftigt waren.
Der Unfall ereignete sich, als der Helfer versuchte, eine etwa 35 Zentimeter dicke Buche zu fällen. Während des Fallens verhakte sich eine Astgabel in einem anderen Baum, was dazu führte, dass ein rund zehn Zentimeter dicker Ast abzbrach und dem Waldbesitzer ins Gesicht schlug. Dieser wurde stark verletzt, insbesondere am Nasenrücken, der zu bluten begann.
Rettungsmaßnahmen und medizinische Versorgung
Der Helfer des Waldbesitzers handelte schnell und setzte den Notruf ab, nachdem er erste Hilfsmaßnahmen eingeleitet hatte. Als Einsatzkräfte eintrafen, war das Opfer bereits vor Ort. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Mann mit einem Tragekorb aus dem Wald geborgen und zum Rettungshubschrauber Christophorus 15 gebracht, der ihn ins Linzer Unfallkrankenhaus brachte.
Der Mann war zum Zeitpunkt des Vorfalls ohne Helm, was seine Verletzungen möglicherweise verschärfte. In der Klinik stellte man den Verdacht auf mehrere Frakturen: Nasenbein, Jochbein und Schläfenbein könnten betroffen sein. Diese Art von Verletzungen kann nicht nur schmerzhaft, sondern auch langfristige Folgen für die Betroffenen haben.
Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und die fachkundige medizinische Betreuung spielten eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung des Verletzten, der nun in den Händen von Spezialisten ist. Weitere Informationen über den Vorfall sind noch nicht verfügbar, jedoch bleibt die Situation angespannt, während die Ärzte um das Wohl des Unfallopfers kämpfen.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.