Ein schwerer Arbeitsunfall ereignete sich heute Abend um 18:30 Uhr im Bahnhof Amstetten. Ein 29-jähriger Verschubarbeiter war mit Verschubarbeiten beschäftigt, als er ausrutschte und versuchte, sich am Puffer eines Waggons festzuhalten. Dabei wurde sein Unterarm von einem einrollenden Waggon eingeklemmt. Infolge der schweren Verletzungen wurde der Arbeiter umgehend nach der Erstversorgung von einem Notarzt in ein Krankenhaus nach Linz geflogen, wo ihn die Ärzte mit einer Notoperation retteten, indem sie seinen Unterarm stabilisieren konnten. Ein Fremdverschulden kann bei diesem Vorfall ausgeschlossen werden, wie die NÖN berichtete.
Details zur Verletzung des Unterarms
Der Unterarm, der aus zwei wichtigen Knochen - Elle und Speiche - besteht, spielt eine tragende Rolle bei der Bewegung der Hand und ist auch für die Kraftübertragung verantwortlich. Verletzungen in diesem Bereich, wie sie bei dem Unfall auftraten, sind oft schwerwiegend und können bei Stürzen, Unfällen oder auch durch Überlastung entstehen. Ein Unterarmbruch findet häufig bei Stürzen auf den Arm statt und kann sich durch starke Schmerzen, Schwellungen und Fehlstellungen ankündigen. In schweren Fällen ist eine chirurgische Intervention erforderlich, um die Funktionalität des Arms wiederherzustellen, berichtete Dr-Gumpert.
In der Regel können sich Frakturen des Unterarms - sowohl isolierte als auch kombinierte Brüche - ohne chirurgische Eingriffe heilen, wenn der Bruch nicht zu stark verschoben ist. Die Operationsmethoden variieren, abhängig von der Schwere und Art der Verletzung. Solche Unfälle verdeutlichen, wie verletzlich der Unterarm bei physischer Arbeit ist, und die Notwendigkeit einer angemessenen Sicherheitsausrüstung ist von essenzieller Bedeutung.
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