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In einem schockierenden Vorfall, der sich am 10. Dezember 2024 in Amstetten ereignete, wurde ein 84-Jähriger mit schweren Kopfverletzungen aufgefunden. Der Rentner, der in einer Blutlache entdeckte wurde, erlitt einen Streifschuss, nachdem ein 60-Jähriger aus seinem Fenster auf ihn geschossen hatte. Der Schütze, dessen Identität nun bekannt ist, feuerte wohl ohne zu zielen mit einer legal besessenen Langwaffe, was zu dem Drama führte, wie krone.at berichtete.
Die Ermittlungen ergaben, dass es zwischen dem Opfer und dem Täter keinerlei Konflikte gegeben hatte. Die Staatsanwaltschaft St. Pölten, vertreten durch Leopold Bien, bestätigte, dass es sich bei der Verletzung des Mannes auch um eine Folge eines Sturzes hätte handeln können. Dennoch wurde der Vorfall als Mordversuch eingestuft, besonders nachdem der 60-Jährige wenige Tage nach der Tat in seiner Wohnung Suizid beging, was einen möglichen psychischen Zustand als Motiv ins Spiel bringt, wie auch nachrichten.at erwähnt.
Tragisches Ende und Ermittlungsabschluss
Die Ermittlungen wurden nun eingestellt, da der mutmaßliche Täter verstorben ist und kein weiterer Verdächtiger in den Fall involviert war. In der Wohnung des Schützen wurden außerdem weitere Waffen sichergestellt, die in Kombination mit seinem tragischen Ende die Spekulationen über seinen psychischen Zustand bestätigen. Der 84-Jährige hat sich allerdings mittlerweile von seinen Verletzungen erholt und befindet sich auf dem Weg der Besserung, wie aus aktuellen Berichten hervorgeht.
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