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Am 10. Februar 2025 kam es in Waidhofen an der Ybbs zu einem dramatischen Zwischenfall, als ein Arbeiter während Forstarbeiten mit einem Mini-Bagger verunglückte. Der Mann war gerade damit beschäftigt, mehrere Wurzelstöcke auszubaggern, als das Fahrzeug aus bislang unbekannten Gründen im steilen Gelände umstürzte. Dabei fiel der Fahrer vom Bagger und blieb mit beiden Füßen unter dem schwerem Gerät eingeklemmt. Ein aufmerksamer Nachbar hörte die Hilferufe und eilte sofort zu Hilfe, was den Betroffenen in eine Notsituation brachte – eine kritische Rettungsaktion hatte begonnen, wie das Bezirks-Feuerwehrkommando Amstetten berichtete.
Dank des schnellen Handelns des Nachbarn wurde umgehend ein Notruf abgesetzt, der die Rettungskräfte alarmierte. Die Feuerwehren St. Georgen/Klaus sowie Waidhofen-Stadt und die Betriebsfeuerwehr Voestalpine Precision Strip wurden alarmiert und rückten unverzüglich zur Unfallstelle im Schindergraben aus. Bei ihrer Ankunft stellte sich heraus, dass der Untergrund glücklicherweise relativ weich war, was die Auswirkungen des Unfalls abschwächte. Die Feuerwehrleute beschrieben das Ereignis als großes Glück, da die Position des Baggerarms verhinderte, dass das Fahrzeug komplett auf den Arbeiter rollte, was zu erheblich schlimmeren Verletzungen hätte führen können, wie meinbezirk.at feststellte.
Parallel zur versorgenden Maßnahmen durch das Rote Kreuz wurde der Bagger mit einem Greifzug gesichert. Der Lenker wurde mithilfe von Hebekissen und dem Greifzug befreit und, obwohl er Verletzungen unbestimmten Grades erlitt, war seine Situation durch die schnelle und effiziente Reaktion der Einsatzkräfte wesentlich verbessert. Nachdem die Rettung erfolgreich war, wurde der Mini-Bagger anschließend durch die Feuerwehrkameraden geborgen. Die Effizienz und der Mut der Helfer waren entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern und dem Mann das Leben zu retten, wie auch das Bericht der Feuerwehren verdeutlicht.
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