In Amstetten hat Philipp Gutlederer von der Freiwilligen Feuerwehr kürzlich einen bedeutenden Schritt in seiner Feuerwehrlaufbahn gemacht. Er hat erfolgreich das Flugdienst Trainer Diplom an der Landesfeuerwehrschule Telfs in Tirol erlangt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, nicht nur für Gutlederer selbst, sondern auch für die gesamte Feuerwehrgemeinschaft.
Während seiner Ausbildung traf Gutlederer auf eine Vielzahl von Fachleuten. Gemeinsam mit Bundesheer- und Polizeipiloten sowie Flughelfern aus anderen Feuerwehren ganz Österreichs wurde ein einheitliches Ausbildungsprogramm für die Feuerwehrflughelfer entwickelt und zur Präsentation gebracht. Diese Ausbildung zielt darauf ab, die Einsatzkräfte optimal auf ihre Herausforderungen vorzubereiten.
Wichtige Themen und Inhalte
Neben dem tiefgreifenden Wissen über die Theorie werden in dem Kurs auch viele praktische Fähigkeiten vermittelt. Die Teilnehmer lernten unter anderem Basistechniken, Ausbildungsmethodik, Teambuilding und rechtliche Grundlagen. Auch die Geräteprüfung – sowohl vor als auch nach dem Einsatz – kam nicht zu kurz. Diese Punkte sind entscheidend, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.
Interessanterweise geht es nicht nur um technische Fertigkeiten: Der Kurs umfasst ebenfalls das Vorbereiten und Durchführen von Ausbildungsübungen. Diese Übungen sind essenziell, um das Team zu stärken und die Einsatzbereitschaft zu erhöhen. Die Fähigkeiten, die im Flugdienst eingesetzt werden, kommen nicht nur bei Waldbränden zum Tragen; sie waren auch unverzichtbar während der Hochwasserkatastrophe 2024, wo Evakuierungen und Dammsicherungsmaßnahmen notwendig waren.
Die gesamte Ausbildung und die damit verbundenen Maßnahmen sind Teil einer größeren Initiative, die darauf abzielt, die Effizienz und Sicherheit bei Einsätzen zu maximieren. Mit dem Diplom hat Gutlederer eine gültige Qualifikation erworben, die ihm und seiner Feuerwehrkollegen ermöglicht, ihre Fähigkeiten in zukünftigen Einsätzen erheblich zu verbessern.
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