
AMSTETTEN. An einem früher vernachlässigten Ort, an der Ecke Fischlmeyergassl, Preinsbacher Straße und Wüstenrotplatz, entstand ein neuer und einladender Treffpunkt für die Bevölkerung. Dieser Platz diente in der Vergangenheit oft als Lagerstätte für Müll, aber das änderte sich jetzt durch eine neuartige Initiative.
Vizebürgermeister Markus Brandstetter (ÖVP) erläutert: „Unser Ziel ist es, ein Netzwerk besonderer Plätze zu schaffen, an denen sich die Amstettnerinnen und Amstettner treffen, entspannen oder einfach Zeit verbringen können.“ Zu diesen Orten zählen nicht nur der Hauptplatz, sondern auch kleinere, charmante Plätze wie der Pfarrgarten St. Stephan und der neue Raum an der Preinsbacher Straße.
Eine innovative Sitzbank im Fokus
Im Mittelpunkt dieses neuen Treffpunkts steht eine Sitzbank, die mit einem 3D-Betondrucker hergestellt wurde. Die Vorteile dieser Bank sind nicht zu übersehen: Sie ist langlebig, lässt sich problemlos reinigen und bietet eine hohe Resistenz gegen Vandalismus. Besonders auffällig ist das Design der Bank, das in Form einer Birne gestaltet wurde, was nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.
Brandstetter hebt auch die Nachhaltigkeit des Druckverfahrens hervor: „Im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsverfahren sparen wir rund 50 Prozent an CO₂-Emissionen. Das passt perfekt ins Umfeld des neuen Hauptplatzes.“ Diese Aussage unterstreicht das Engagement der Stadt für eine umweltfreundliche Gestaltung der Innenstadt.
Bürgermeister Christian Haberhauer betont die Bedeutung lokaler Innovationen: „Amstetten ist eine Stadt der innovativen Unternehmer. In der Region steckt enorm viel Knowhow, und darauf können wir stolz sein.“ Er hebt hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft für die zukunftsorientierte Gestaltung der Innenstadt und für nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte ist. Diese Partnerschaften sind entscheidend für das Vorankommen der Stadt.
Details zur Meldung