
Um Mitternacht des 23. März 2025 wurde die Feuerwehr in Klein Erla, Bezirk Amstetten, zu einem alarmierenden Großbrand auf einem Bauernhof gerufen. Das Feuer, das gegen 00:54 Uhr ausbrach, entwickelte sich zügig zu einem Vollbrand der Kategorie B3, wodurch insgesamt 160 Feuerwehrkräfte mobilisiert wurden, um dem Inferno Herr zu werden. Die Feuerwehren aus Erla, St. Pantaleon, Rems, St. Valentin, Endholz, Ernsthofen, Strengberg, Ennsdorf, Haag, Thürnbuch-Au sowie Enns (OÖ) waren an den Löscharbeiten beteiligt, berichtete das Bezirks-Feuerwehrkommando Amstetten.
Die Löscharbeiten erwiesen sich als äußerst anspruchsvoll. Die starken Rauchentwicklungen zwangen zahlreiche Atemschutztrupps dazu, Stroh abzuräumen und gezielt zu löschen. Trotz der umfangreichen Maßnahmen konnte der Um- und der Wohnbereich zwar weitgehend geschützt werden, das betroffene Gebäude erlitt jedoch erhebliche Schäden. Glücklicherweise kamen bei dem Vorfall keine Personen oder Tiere zu Schaden, wie tips.at berichtete.
Langanhaltende Nachlöscharbeiten
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin und sind laut Einsatzleiter Thomas Haslinger von der Feuerwehr Erla weiterhin in vollem Gange. Bis zur Mittagszeit werden die Feuerwehrleute voraussichtlich noch mit dem vollständigen Ablöschen des Feuers beschäftigt sein. Die konkrete Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von den zuständigen Stellen untersucht, während ein erster Bericht der Feuerwehr umgehend aktualisiert wird, sobald neue Informationen vorliegen, wie fireworld.at berichtete.
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