
Die Immobilienbranche steht vor einer entscheidenden Transformation, die eng mit dem Thema Nachhaltigkeit verknüpft ist. In der neuen Episode der "Peter & Paul"-Sendung, moderiert von Paul Leitenmüller, kamen führende Köpfe der IG Immobilien zu Wort. Katharina Gfrerer und Paul Grassel diskutiere die Notwendigkeit und die Vorteile von nachhaltigem Immobilienmanagement. "In der Nachhaltigkeit liegt die Zukunft", so Grassel, Geschäftsführer von IG Immobilien, und betont, dass eine durchdachte Nachhaltigkeitsstrategie nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die Attraktivität von Immobilien steigert. Dank umfassender Nachhaltigkeitsstrategien passt man die unterschiedlichen Objekte im Portfolio, zu dem auch das City Center in Amstetten und die Rosenarcade in Tulln zählen, an die Bedürfnisse des Marktes an. Zudem wird engagiert daran gearbeitet, diese Immobilien CO₂-neutral zu gestalten, was ihre Wertbeständigkeit sicherstellt.
Ein zentrales Element ist dabei Katharina Gfrerer, die nicht nur für das Center Management verantwortlich ist, sondern auch die Leitung der Rosenarcade in Tulln zum 1. Januar 2015 übernommen hat. Gfrerer, die bereits über 10 Jahre Erfahrung in der Branche hat, möchte durch ihre neue Rolle einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung der Einkaufszentren leisten. Ihr Ziel ist es, die Rosenarcade als "soziales Wohnzimmer" der Stadt zu positionieren und gleichzeitig die Verbindung zwischen den Menschen und dem stationären Handel zu stärken. Sie erklärt, dass der stationäre Handel trotz der Konkurrenz durch den Online-Handel einen wichtigen sozialen Raum bietet, wo Kunden Produkte nicht nur sehen und anfassen, sondern auch in einer gemeinschaftlichen Atmosphäre interagieren können, wie es MeinBezirk berichtet.
Nachhaltigkeit als Schlüssel für zukünftigen Erfolg
Um den Herausforderungen des E-Commerce zu begegnen, setzt die IG Immobilien auf intensives Engagement in die Verbesserung ihrer Standorte. So wurde beispielsweise im City Center Amstetten eine große Photovoltaikanlage installiert, die es dem Einkaufszentrum ermöglicht, in Hochzeiten mehr Energie zu erzeugen, als es selbst verbraucht. Dieses innovative Konzept könnte auch anderen Immobilien in der Umgebung zugutekommen. Gfrerer betont, dass der Erlebnisfaktor und die Aufenthaltsqualität in den Einkaufszentren ständig verbessert werden müssen, um den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. Die Immobilienbranche steht somit vor der Herausforderung, die traditionellen Einkaufszentren neu zu erfinden, während sie gleichzeitig nachhaltig agiert und zur Wertbeständigkeit ihrer Objekte beiträgt, wie Paul Grassel eindrucksvoll zusammenfasst.
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