Amstetten

Mit Begeisterung durch die Wachau: Radwandertag des Sozialdienstes

Neun mutige Klienten des Sozialdienstes Mostviertel eroberten bei strahlendem Wetter die Wachau radelnd von Melk nach Mautern – ein unvergessliches Abenteuer!

Der Sozialdienst Mostviertel hat vor kurzem einen bemerkenswerten zweitägigen Radwandertag durch die malerische Wachau organisiert. Bei herrlichem Herbstwetter hatten neun Klienten die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Betreuern eine Radtour von Melk nach Mautern und zurück zu machen. Diese Veranstaltung stellte einen Höhepunkt in einem vorangegangenen Programm dar, in dem den Sommer über alle zwei Wochen kleine Radtouren rund um Amstetten durchgeführt wurden. Ziel war es, die Fitness der Teilnehmer zu fördern und sie auf die anspruchsvollere Reise am Donauradweg vorzubereiten.

Martin Zehetgruber, Leiter des Hauses StadtOASE, betonte die positive Entwicklung, die die Klienten während dieser Aktivitäten durchlaufen haben. "Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Klienten. Es ist eine wunderbare Erfahrung zu sehen, wie sie sich in ihrer Fitness verbessern und dabei großen Spaß haben", bemerkte Zehetgruber. Unterstützung erhielten die Teilnehmer von Elisabeth Karl und Susanne Gruber-Zarl, die ebenso als Betreuerinnen aktiv waren.

Vorbereitung und Planung

Die Vorbereitung auf den Radwandertag war intensiv. Die täglichen Radtouren wurden sorgfältig geplant, um den Fitnesszustand der Gruppe zu verbessern. Dies gab jedem Teilnehmer die Möglichkeit, seine Kraft und Ausdauer gezielt zu steigern. Die Betreuer haben dabei nicht nur auf die körperlichen Fähigkeiten geachtet, sondern auch auf die soziale Interaktion und das Teamgefühl innerhalb der Gruppe. So konnten sie sicherstellen, dass jeder Klient sowohl physische als auch emotionale Unterstützung erhielt.

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Diese Art von Veranstaltungen ist besonders wichtig. Der Sozialdienst Mostviertel setzt sich dafür ein, den Klienten nicht nur in der Betreuung von alltäglichen Aufgaben beizustehen, sondern auch Aktivitäten außerhalb des gewohnten Umfelds anzubieten. Radfahren in der Natur fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl und die Selbstständigkeit der Teilnehmer. Dies ist besonders wertvoll für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, die oft gezielt gefördert werden müssen.

Ein unvergessliches Erlebnis

Für viele der Teilnehmer war die Fahrt durch die Wachau ein unvergessliches Erlebnis. Die wunderschöne Landschaft, mit ihren Weinbergen und der malerischen Donau, schuf eine inspirierende Kulisse für den Radwandertag. Dies brachte nicht nur Freude, sondern half auch dabei, persönliche Ziele zu erreichen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Die Rückmeldung der Klienten war durchweg positiv. Viele berichteten, dass sie durch die Veranstaltungen motiviert wurden, weiterhin aktiv zu bleiben. "Wir möchten, dass unsere Klienten die Vorteile des Radfahrens nicht nur während dieser speziellen Events, sondern auch im Alltag nutzen", sagte Karl.

In der Zukunft plant der Sozialdienst Mostviertel, ähnliche Veranstaltungen regelmäßig anzubieten. Diese Initiative wird von der Gemeinschaft gut angenommen und zeigt, wie wichtig es ist, inklusive Freizeitaktivitäten zu fördern. Solche Programme können eine wesentliche Rolle bei der Verbesserung des Lebensalltags der Klienten spielen und ihnen helfen, ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Für detaillierte Informationen über die Aktivitäten des Sozialdienstes Mostviertel und weitere Initiativen, lesen Sie den Beitrag auf www.noen.at.

Statistische Auswertung

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