In Amstetten hat die Stadtregierung kürzlich einen bedeutenden Schritt zur Stärkung der Schulsozialarbeit unternommen. An allen neun Pflichtschulstandorten wird diese wichtige Unterstützung ab sofort angeboten. Im Jahr 2024 steigen die Mittel für die Schulsozialarbeit auf beeindruckende 56.500 Euro. Bildungsstadträtin Doris Koch von der ÖVP hebt hervor, dass dies einer „Steigerung um mehr als 50 Prozent“ im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Schulsozialarbeit hat das Ziel, Schüler sowie Lehrer und Eltern in Krisensituationen zur Seite zu stehen. Um sicherzustellen, dass effektive Hilfsangebote bereitgestellt werden, gibt es regelmäßig Austauschgespräche zwischen den zuständigen Stellen und den Schulleitungen. Koch hebt hervor: „Wir wollen Ansprechpartner bieten, die helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Vertrauen ist dabei ein wesentlicher Faktor.“ Diese Gespräche sind Teil einer kontinuierlichen Evaluierung, die den konkreten Bedarf an Schulsozialarbeit in den Fokus rückt.
Zukunftsorientierte Planung
Doris Koch spricht auch über die anstehenden Herausforderungen und den Masterplan Bildung.Zukunft.Amstetten.2035, der darauf abzielt, den Bildungsstandort Amstetten von den frühesten Bildungsstufen bis hin zur Fachhochschule weiterzuentwickeln. Hierzu zählen nicht nur Investitionen in die Schulgebäude, wie die geplante Modernisierung der Volksschule Preinsbacher Straße, sondern auch eine intensive Auseinandersetzung mit den Anforderungen des heutigen und zukünftigen Schulalltags. „Schulsozialarbeit spielt eine zentrale Rolle in dieser Entwicklung“, so Koch, die den Bedarf auch in den kommenden Jahren im Blick behalten möchte.
Die Erhöhung der Mittel für die Schulsozialarbeit ist damit nicht nur ein kurzfristiger Schritt, sondern eine langfristige Strategie zur Unterstützung der Schulgemeinde in Amstetten. Für eine umfassendere Analyse und weitere Details empfiehlt es sich, die Informationen auf www.tips.at zu lesen.