AmstettenMedizin

Kritik am Landesklinikum: Patientenversorgung in Gefahr!

Im Landesklinikum Amstetten sind mehrere kritische Bereiche, darunter Notaufnahme, Schockraum und Intensivstation, vorübergehend gesperrt worden. SPÖ-Nationalratsabgeordneter Alois Schroll äußerte sich empört über die Situation und forderte sofortige Maßnahmen zur Verbesserung der Patientenversorgung. In einem Interview mit noe.ORF.at erklärte der ärztliche Direktor Gerhard Kriener, dass die Sperren infolge eines hohen Patientenaufkommens und aufgrund von Wartungsarbeiten notwendig wurden. Zudem ist der Fachärztemangel in der Region besonders in der aktuellen Weihnachtszeit ein Problem, was die Lage zusätzlich erschwert, wie die NÖN.at berichtete.

Kritik und Maßnahmen

Beate Hochstrasser, Gesundheitsstadträtin, forderte in einem offenen Brief an die Landeshauptfrau und den Finanzlandesrat unverzügliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Patientenversorgung im Landesklinikum. Die Bettensperrungen in der Abteilung für Innere Medizin seien teilweise auch eine Reaktion zur Reduktion der Arbeitslast für das Personal. Die Landesgesundheitsagentur versicherte, dass alternative Versorgungsqualitäten und Kapazitäten an anderen Standorten geschaffen wurden, um die Patienten weiterhin adäquat zu betreuen. Während der Sperrungen erfolgt eine Umverteilung der Rettungs- und Hubschraubertransporte, um die Notversorgung zu garantieren, wie von noe.ORF.at zitiert wurde.

Die momentane Lage im Landesklinikum stellt eine Herausforderung für das Gesundheitssystem dar, besonders in der Vorweihnachtszeit. Das Klinikmanagement betont, dass trotz der Herausforderungen eine angemessene Versorgung aller Patienten aufrechterhalten werden kann, um kritische Situationen wie das Fehlen von Intensivbetten zu vermeiden. Die Verantwortlichen arbeiten an organisatorischen Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungssituation, wie die NÖN.at berichtete.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Amstetten
Genauer Ort bekannt?
Landesklinikum Amstetten, Österreich
Ursache
hohes Patientenaufkommen, Fachärztemangel, Wartungsarbeiten
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Quellen
noen.at

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