In Amstetten, Niederösterreich, haben am 4. Dezember 2024 die acht Feuerwehren, das Rote Kreuz und die Polizei eine umfassende Übung zur digitalen Funkkommunikation durchgeführt. Das Szenario war alarmierend: Bei einer Explosion während einer Veranstaltung mit 5.000 Teilnehmern kam es zu zahlreichen Verletzten und sogar Todesfällen. Ziel der Übung war es, die Einsatzfähigkeit der Blaulichtorganisationen in einer Krisensituation zu testen, während auch die Netzabdeckung in Amstetten überprüft wurde. Besondere Aufmerksamkeit galt der Analyse möglicher Funkstörungen und einem drohenden Blackout, wie fireworld.at berichtete.
Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub betonte die Bedeutung solcher Übungen für die praktische Zusammenarbeit der verschiedenen Blaulichtorganisationen. Schaub dankte Dominik Golser für die Planung des Szenarios und der Feuerwehr Amstetten für die Verpflegung der Teilnehmer. Die Übung wurde unter der Aufsicht von Max Nagelhofer durchgeführt, und auch lokale Vertreter der Gemeinde waren anwesend. Die Veranstaltung fasst zusammen, wie wichtig regelmäßige Übungen sind, um auf zukünftige Notfälle optimal vorbereitet zu sein, so meinbezirk.at.