Am 14. November fand in der Bäckerei Riesenhuber in Mauer eine besondere Veranstaltung statt. Unter dem inspirierenden Motto „Mostvielfalt & Birnenbrot“ lud der Obstbauverband Mostviertel, geleitet von Obmann Michael Oberaigner, zusammen mit Moststraßenobfrau Michaela Hinterholzer zur Präsentation der aktuellen Jungmoste und zur Verkostung eines neuartigen Birnenbrotes ein. Die Auswahl an Mosten und die Vorstellung von Florian Riesenhubers frischem Birnenbrot sorgten für große Begeisterung.
Die Bäckerei Riesenhuber wurde nicht zufällig als Veranstaltungsort gewählt. Florian Riesenhuber hat den Betrieb seiner Familie frisch übernommen und ist seit kurzem Mitglied bei der Moststraße. Mit dem neuen Birnenbrot, das aus 100% Dinkelmehl und Birnentrester bestehend ist, präsentiert er ein Produkt, das sich gut in die Tradition des Mostviertels einfügt.
Ein Erfolgsrezept für das Mostviertel
Die Jungmoste, die zur Verkostung angeboten wurden, stammen von sechs verschiedenen Mostproduzenten. Darunter fanden sich zehn Sorten, die von „Göd’n Most“ bis „Jungspund elegant“ reichten. Diese Moste haben sich als wahre Spezialitäten etabliert und bieten ein spritziges Aroma kombiniert mit fruchtigen Nuancen. Der Most hat nicht nur an Beliebtheit gewonnen, sondern wird auch als Aushängeschild für die Region vermarktet. „Die Qualität zu halten ist entscheidend“, meinte Michaela Hinterholzer, die die harte Arbeit der Produzenten würdigte.
Besondere Beachtung fanden das Birnenbrot und die Jungmoste, die die Teilnehmer überzeugten. Das innovative Brot erhält durch die Kletzenbirnen vom Familienbetrieb Reikersdorfer in Greinöd eine zusätzliche Geschmacksnote. Gäste konnten sich von der Kombination aus der spritzigen Frische der Moste und dem würzigen Aroma des Birnenbrotes begeistern lassen.
Die Veranstaltung ist nicht nur eine Plattform zur Präsentation lokaler Produkte, sondern dient auch als Vorbereitung auf die nächste Landesausstellung im Jahr 2026, die das Thema Most intensiv aufgreifen wird. Viele lokale Persönlichkeiten wie Mostkönigin Elena I. Obergmeiner und Bürgermeister Christian Haberhauer waren anwesend, was das Interesse und die Vorfreude auf die bevorstehenden Events unterstrich. “Wir freuen uns darauf, die Vielfalt der Produkte des Mostviertels weiterhin zu präsentieren”, so Oberaigner.
Das Event stellte einmal mehr die hohe Qualität und die Bedeutung der lokalen Landwirtschaft heraus. Die Jungmoste sind nicht nur Getränke, sondern auch ein Teil der Identität des Mostviertels, das in ganz Österreich für seine hervorragenden Produkte bekannt ist.
Für mehr Informationen zu diesem Thema und weitere Details zur Veranstaltung, sehen Sie den Bericht auf www.noen.at.
