Amstetten

Gemeinschaft im Dienste des Lebens: Jubiläum der Roten Kreuz-Mitarbeiter

Im Roten Kreuz Amstetten feiern beeindruckende Ehrenamtliche wie Wilfriede Windhager und Peter Pesek jahrzehntelange Hingabe – eine Hommage an Zusammenhalt und Gemeinschaft!

Das Rote Kreuz in Amstetten spielt eine herausragende Rolle, wenn es darum geht, Menschen in Not zu betreuen und Hilfe zu leisten. Dabei verbindet die Organisation nicht nur die Generationen unter den freiwilligen und beruflichen Mitarbeitern, sondern auch die Hilfesuchenden. Täglich wird der soziale Zusammenhalt bei den Einsätzen sichtbar und macht deutlich, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist.

Wilfriede Windhager, die Anfang des Jahres ihren 80. Geburtstag feierte, hat bereits 47 Jahre beim Roten Kreuz Amstetten gearbeitet. Sie betont, dass der Zusammenhalt und die Gemeinschaft unter den Mitarbeitern das Herzstück ihrer Tätigkeit sind. Auch Peter Pesek, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert, bringt viel Erfahrung mit. Er begann seine Laufbahn beim Roten Kreuz in Scheibbs und ist seit vielen Jahren Teil des Teams in Amstetten. Ein weiteres langjähriges Mitglied ist Klaus Hubegger, ein 67-jähriger Sanitäter, der seit 1996 aktiv ist, sowie Peter Forstner, der im 60. Lebensjahr und seit 41 Jahren für die Organisation tätig ist.

Langjährige Bindungen und Erfahrungen

Die Mitglieder sind sich einig: Ihre Arbeit im Rettungsdienst ist nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Berufung. Der 72-jährige Peter Pesek erzählt: „Es ist eine erfüllende Aufgabe. Man trifft nicht nur auf Menschen in Krisensituationen, sondern erlebt auch die Dankbarkeit und den Zusammenhalt, den man als Teil des Teams spürt.“

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Viele dieser Mitarbeiter agieren nicht nur als Sanitäter, sondern bringen auch ihre Fähigkeiten in die Ausbildung neuer Mitglieder ein. Diese Mischung aus Erfahrung und frischem Wind ist entscheidend für das Rote Kreuz, das als bedeutende Institution in der Region bekannt ist. Die Einsätze variieren von einfachen medizinischen Hilfestellungen bis hin zu komplexeren Notfällen, die viel Geschick und Teamarbeit erfordern.

Das Rote Kreuz Amstetten ist stolz darauf, so viele Generationen miteinander zu verknüpfen, was zu einem einzigartigen und wertvollen Netzwerk führt. „Es ist schön zu sehen, wie junge Menschen von den älteren lernen können. Es entsteht eine familiäre Atmosphäre“, so Mirko Illetschko, der stellvertretende Bezirksstellenleiter.

Ehrenamtliches Engagement fördern

Die Bedeutung des Ehrenamts kann in einer Zeit, in der immer weniger Menschen bereit sind, sich freiwillig zu engagieren, nicht hoch genug eingeschätzt werden. An den Berichten der langjährigen Mitglieder lässt sich erkennen, wie wichtig die Arbeit des Roten Kreuzes für die Gemeinschaft ist. In den letzten Jahren gab es auch Anstrengungen, das junge Publikum zu begeistern, um auch in Zukunft eine tragfähige Struktur aufrechtzuerhalten.

„Wir müssen sicherstellen, dass auch die neuen Generationen die Werte und das Wissen weitertragen. Daher bemühen wir uns, die Ausbildung und Integration neuer Mitglieder zu optimieren“, erklärt Herbert Haselsteiner, der Bezirksstellengeschäftsführer. So bleibt das Rote Kreuz nicht nur ein Rückhalt in Krisensituationen, sondern auch ein Ort des Lernens und der Unterstützung für alle Beteiligten.

Insgesamt verdeutlicht die Geschichte des Roten Kreuzes in Amstetten, wie wichtig es ist, Generationen zu verbinden und ein starkes Fundament an Freiwilligen aufzubauen, die bereit sind, sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Weitere Informationen dazu finden sich in einem Bericht auf www.noen.at.

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