In der Silvesternacht stand es in Amstetten und Umgebung in Flammen! Um 17:49 Uhr wurden die Feuerwehren Wolfsbach, Meilersdorf und Krenstetten zu einem alarmierenden Kellerbrand gerufen. Der Einsatzleiter erkannte sofort die Gefahrenlage, denn im Keller hatte ein Brand gewütet. Dank eines schnellen Atemschutztrupps konnten die Flammen rasch lokalisiert und gelöscht werden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und nach nur 1,5 Stunden konnte "Brand aus" gegeben werden. Doch das war nicht der einzige Einsatz dieser Nacht: In Haag brannte eine Müllinsel, deren Rauch in die Tiefgarage eines Wohngebäudes zog. In Euratsfeld mussten die Flammen an der Fassade bekämpft werden, und in St. Pantaleon stand ein Vegetationsbrand auf der Agenda. Auch die Bereichsalarmzentrale Amstetten meldete mehrere Einsätze im Bezirk Scheibbs, wie noen.at berichtete.
Löschaktionen in Lunz am See
In Lunz am See kam es zu einem weiteren dramatischen Löschereignis, als ein Kaminbrand in einem Forsthaus entdeckt wurde. Hier gestaltete sich die Brandbekämpfung äußerst schwierig, da sich ein Schwelbrand in der Zwischendecke verbarg. Wegen der dichten Rauchentwicklung mussten die Einsatzkräfte immer wieder in die Knie gehen. Die Feuerwehr aus Lackenhof am Ötscher wurde zur Unterstützung gerufen, doch die extrem schlechten Sichtverhältnisse führten dazu, dass der Innenangriff vorübergehend gestoppt werden musste. Um den Brandherd zu lokalisieren, wurde das Dach mit einer Drehleiter geöffnet, was zusätzliche Schwierigkeiten mit sich brachte. Der eisige Wind, mit Temperaturen von minus acht Grad, machte den Einsatz noch mühsamer, da Löschwasser und Ausrüstung einfroren. Insgesamt dauerten die Löscharbeiten rund elf Stunden, wobei der Feuerwehrsprecher Philipp Pflügl berichtete, dass neben den Feuerwehren auch Polizei und der Rettungsdienst vor Ort waren, wie meinbezirk.at informiert.
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