Amstetten

Ehrenamtliche Helfer fördern Gemeinschaft: Essen auf Rädern in Zeillern

„Essen auf Rädern“ sorgt dank Bürgermeister Pallinger und 25 freiwilligen Helfern in Oed-Oehling und Zeillern für 7.000 warme Mahlzeiten im Jahr – und bedankt sich mit einem gemeinsamen Fest!

In den Gemeinden Oed-Oehling und Zeillern engagieren sich rund 25 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer regelmäßig, um die Aktion „Essen auf Rädern“ am Laufen zu halten. Diese Initiative hat zum Ziel, älteren oder hilfsbedürftigen Menschen, die sich selbst kein warmes Mittagessen zubereiten können, eine tägliche Mahlzeit anzubieten. Über das gesamte Jahr hinweg werden so mehr als 7.000 warme Mahlzeiten verteilt, wobei an jedem einzelnen Tag rund 20 Portionen ausgegeben werden.

Bürgermeisterin Michaela Hinterholzer von Oed-Oehling und Zeillerns Bürgermeister Friedrich Pallinger betonen die Bedeutung der freiwilligen Unterstützung. „Während der Woche bringt eine unserer Mitarbeiterinnen die Mahlzeiten mit dem Auto zu den Hilfsbedürftigen. An den Wochenenden hingegen sind es die engagierten Freiwilligen, die diese Aktion ermöglichen. Ohne ihr tatkräftiges Engagement wäre das Ganze nicht umsetzbar,“ erklärten beide Bürgermeister. Um den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz zu danken, organisierten die Gemeinden ein gemeinsames Essen im Gasthaus Dorfschmiede.

Ehrenamtliches Engagement im Fokus

Einmal im Jahr versammeln sich die Freiwilligen zu diesem besonderen Dankeschön-Essen. Es ist eine Gelegenheit, nicht nur die geleistete Arbeit zu würdigen, sondern auch Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Die Bürgermeister unterstrichen, dass die Initiative nur durch den unermüdlichen Einsatz dieser Helfer in der Form durchgeführt werden kann, wie sie es heute tun.

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Diese Aktion steht sinnbildlich für die Solidarität und den Zusammenhalt in den Gemeinden. Das Programm „Essen auf Rädern“ fördert nicht nur die physische Versorgung der Bedürftigen, sondern auch die soziale Integration, indem es häufig einen persönlichen Kontakt zwischen den Ehrenamtlichen und den Empfängern der Mahlzeiten ermöglicht.

Die ehrenamtlichen Helfer bringen nicht nur Essen, sondern auch ein Stück Menschlichkeit zu denjenigen, die oft isoliert leben. In den Gesprächen, die während der Essensverteilung stattfinden, wird die Isolation mancher älterer Menschen zwar nicht vollständig aufgehoben, aber es schafft eine Verbindung, die oft über das Essen hinausgeht.

Die Bedeutung solcher Initiativen kann nicht genug betont werden. Entscheidend ist nicht nur die materielle Unterstützung, sondern auch das Gefühl der Wertschätzung und des Respekts, das den Empfängern vermittelt wird. In einer Zeit, in der sich viele Menschen oft allein fühlen, ist das Angebot der Gemeinden in Oed-Oehling und Zeillern ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

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Quelle/Referenz
noen.at

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