Clara Carillo, eine 29-jährige Freiwillige aus Ecuador, bringt frischen Wind ins Jugendzentrum A-Toll in Amstetten. Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) hat sie die Gelegenheit, ihre Expertise in einer sozialen Einrichtung in Europa einzubringen. Diese Initiative zielt darauf ab, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, internationale Erfahrungen zu sammeln und sich gleichzeitig für gesellschaftliche Belange zu engagieren.
Wie die Stadträtin Elisabeth Asanger berichtet, ist Clara bereits die 20. Freiwillige, die im Jugendzentrum arbeitet. „Das ESK-Projekt schafft eine Plattform, die den Austausch fördert. Dies bringt nicht nur neue Perspektiven, sondern auch Lernmöglichkeiten für alle Beteiligten“, erklärt sie. Der gegenseitige Austausch wird von den Verantwortlichen des Jugendzentrums und der Stadt hoch geschätzt, da er zur Stärkung der Gemeinschaft beiträgt.
Wertvolle Erfahrungen für alle Beteiligten
Bürgermeister Christian Haberhauer würdigt das Engagement von Clara Carillo und dem gesamten Team des Jugendzentrums. „Das Engagement der Freiwilligen ist von großer Bedeutung. Viele tolle Begegnungen und Erkenntnisse entstehen, wenn Kulturen und Erfahrungen aufeinandertreffen“, betont er. Diese Zusammenarbeit zeigt deutlich, wie der interkulturelle Austausch dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen und ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln.
Die positive Resonanz auf Carillos Arbeit im A-Toll ist ein klarer Beweis dafür, dass solche Programme nicht nur den Freiwilligen, sondern auch der Gemeinde zugutekommen. „Junge Menschen gewinnen durch ihre Erfahrungen wertvolle Einblicke in andere Lebensweisen und Perspektiven“, fügt Asanger hinzu.
Carlos Engagement ist Teil eines größeren Programms, das nicht nur in Amstetten, sondern in vielen anderen Städten in Europa verfolgt wird. Solche Projekte fördern nicht nur das individuelle Wachstum der Freiwilligen, sondern helfen auch dabei, die europäischen Werte von Solidarität und Gemeinschaft zu stärken. Die Stadtverwaltung, gemeinsam mit dem Jugendzentrum, freut sich über die erfolgreichen Ergebnisse, die diese Integrationsprogramme erzielen. Mehr zu diesem Thema findet sich im Bericht auf www.noen.at.