Nach fast neun Jahren Abwesenheit meldete sich der Sportler Braco Radeljic beim internationalen Wettkampf der österreichischen Masters-Meisterschaften in Amstetten mit einer beeindruckenden Leistung zurück. Der gebürtige Kroate, der derzeit in Bad Tatzmannsdorf lebt, konnte gleich vier Medaillen gewinnen, die er seiner verstorbenen Schwester Mirjana widmete. Sie war eine wichtige Unterstützung während seiner sportlichen Laufbahn und begleitete ihn stets im Herzen.
Der Wettkampf begann für Radeljic mit dem 800-Meter-Lauf, den er in einer Zeit von 2:39,25 Minuten absolvierte und damit die Silbermedaille holte. Diese Zeit war bemerkenswert, da sie drei Sekunden schneller war als der aktuelle steirische Rekord. Allerdings kann dieser Rekord nur anerkannt werden, wenn der Athlet einen österreichischen Pass hat. Weniger als vier Stunden später Nach seinem ersten Lauf, trat er über die 5000 Meter an und sicherte sich mit einer Zeit von 19:55,69 Minuten das erste Gold – und das mit einem deutlichen Vorsprung von etwa 75 Sekunden vor dem nächsten Konkurrenten.
Medaille um Medaille
Am folgenden Tag ließ er es sich nicht nehmen, auch noch die 400 Meter zu bestreiten. In 74,80 Sekunden konnte er hier die Bronzemedaille erzielen. Doch das war noch nicht alles: Nur zwei Stunden später folgte der 1500-Meter-Lauf, seine Lieblingsdisziplin. Trotz der vorherigen drei anstrengenden Läufe setzte er sich gegen die Konkurrenz durch und gewann mit einer Zeit von 5:18,73 Minuten ein weiteres Gold, wodurch er sein beeindruckendes Medaillenset komplettierte.
Die Rückkehr von Braco Radeljic auf die Wettkampfbühne zeigt nicht nur seine beeindruckende Fitness, sondern auch seinen ungebrochenen Ehrgeiz, der ihn über die Jahre begleitet hat. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne hat er bewiesen, dass er immer noch zu den besten Läufern seiner Altersklasse gehört. Ein ausführlicher Artikel über seine Rückkehr und die Meisterschaften finden Sie hier.