
Am 2. Oktober 2024 kam es in Amstetten zu einem alarmierenden Polizeieinsatz, nachdem sechs verdächtige Pakete entdeckt wurden, die an verschiedenen Stellen im Hauptplatz abgestellt waren. Der Aufschrei unter den Anwohnern war groß, und die Polizei reagierte prompt, sperrte den Bereich und evakuierte die umliegenden Gebäude, um mögliche Gefahren zu vermeiden. Sowohl die Anwohner als auch die Behörden waren in Sorge, dass sich in den Paketen gefährliche Substanzen oder Gegenstände befinden könnten. Diese Befürchtungen führten dazu, dass Sprengstoffexperten der Polizei die Pakete gründlich überprüften und schließlich Entwarnung gaben; sie enthielten lediglich Zeitschriften, Lebensmittel und elektronische Werbegeschenke, wie NOEN berichtete.
Die polizeilichen Ermittlungen führten zur Identifizierung des mutmaßlichen Täters, einem 66-jährigen österreichischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz. Er musste sich wegen des Verdachts der Nötigung vor der Staatsanwaltschaft St. Pölten verantworten, da er die Pakete mit der Aufschrift "Zur freien Mitnahme" in der Stadt platziert hatte. Das Abliefern dieser Pakete ausgelöst fand auf dem Hauptplatz aufmerksamend statt und führte zu einem groß angelegten Einsatz der Exekutive, während die Nachbarn um die Sicherheit fürchteten. Gemäß Nachrichten.at wurden während des mehrstündigen Einsatzes auch entsprechende Platzverbote erlassen, was die Ernsthaftigkeit der Lage unterstrich.
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