
Am ersten Sonntag im November gab es in Strengberg einen besonderen Anlass zum Feiern. Die Gemeinde versammelte sich in der Pfarrkirche, um das 40-jährige Dienstjubiläum von Pfarrer Johannes Pölzl zu ehren. Ein Ereignis, das sowohl die Gläubigen als auch die Gemeindeverwaltung zusammenbrachte.
Pfarrer Johannes Pölzl wurde 1984 als Pfarrer in Strengberg installiert, nachdem er zuvor als Kaplan in Amstetten tätig war. Während seiner langjährigen Amtszeit kümmerte er sich auch um die Pfarre Oed. Auch nach seinem Ruhestand, den er seit 2017 genießt, bleibt er für die Gemeinde aktiv, was in der katholischen Kirche oft auch als „in Reichweite“ betrachtet wird.
Festlichkeiten und Ehrungen
Der Gottesdienst war nicht nur ein Zeichen des Dankes für die vergangenen Jahrzehnte, sondern auch eine Plattform, um die Verdienste des Pfarrers hervorzuheben. Zu den Feierlichkeiten waren zahlreiche Gemeindemitglieder sowie wichtige Persönlichkeiten der Stadt geladen, darunter Vizebürgermeister Lukas Schatzl, Bürgermeister Johann Bruckner, sowie die beiden Pfarrer Helmut Prader und Johann Wimmer. Auch Pfarrkirchenratsobmann Karl Staudinger war anwesend und wurde in den Festakt einbezogen.
Die Feierlichkeiten in der Pfarrkirche wurden von bewegenden Worten begleitet, die den Pfarrer für seine Hingabe und seinen unermüdlichen Einsatz für die Gemeinde lobten. In einer Atmosphäre der Gemeinschaft und des Dankes wurde das Jubiläum in einem feierlichen Rahmen begangen.
Johannes Pölzl hat sich nicht nur um die spirituelle Betreuung der Gemeindemitglieder verdient gemacht, sondern auch durch seine sozialen Dienste und sein Engagement für gemeinschaftliche Projekte einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seine Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und eine warme, einladende Atmosphäre zu schaffen, hat viele inspiriert und berührt.
Diese Feier ist mehr als nur eine bloße Erinnerung an eine lange Laufbahn; sie zeigt auch, wie wichtig die Rolle des Pfarrers für die Gemeinschaft von Strengberg ist. „Unsere Kirche ist ein Ort der Hoffnung und Zusammengehörigkeit“, betonte Bürgermeister Bruckner während des Gottesdienstes.
Das Jubiläum bot allen Anwesenden auch die Gelegenheit, sich auszutauschen und Erinnerungen zu teilen, was die Werte der Gemeinschaft weiter stärkt. Einige Gemeindemitglieder gaben an, dass Pfarrer Pölzl in schwierigen Zeiten als Stütze für sie da war und dass sie ihm viel zu verdanken hätten. In einer Zeit, in der das gesellschaftliche Miteinander oft Herausforderungen gegenübersteht, ist es wichtig, den unermüdlichen Einsatz von Menschen wie Pfarrer Pölzl zu würdigen.
Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ klang die Feier langsam aus und hinterließ bei allen Anwesenden ein Gefühl der Dankbarkeit und des Zusammenhalts.
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