In Amstetten gab es in diesem Jahr eine grüne Initiative: Rund 220 neue Bäume wurden in verschiedenen Parkanlagen, entlang von Straßen und Wegen sowie am Hauptplatz gepflanzt. Diese Maßnahme ist Teil eines umfangreicheren Umweltprojekts in der Region, das sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt.
Umweltstadtrat Dominic Hörlezeder und Umweltgemeinderätin Michaela Pfaffeneder haben die Wichtigkeit einer sorgfältigen Baumwahl betont. Bei der Pflanzung wird genau berücksichtigt, welche speziellen Bedingungen am jeweiligen Standort herrschen. Stressfaktoren wie Hitze oder unzureichende Wasserversorgung werden dabei in die Entscheidungen einbezogen. Dies soll die langfristige Gesundheit der Bäume sichern.
Vielfältige Baumarten für verschiedene Standorte
Das Projekt umfasst eine breite Palette von Baumarten. In Waldheim wurden beispielsweise Obstbäume gesetzt, während in der Feldstraße Linden gepflanzt wurden. Blutpflaumen finden sich nun in der Laurenz-Dorrer-Straße, und in der Waidhofner Straße in Greinsfurth wurden Lederhülsenbäume angesiedelt. Außerdem kommen Säulenspitzahornbäume in der Friedrich-Steinhäufel-Straße in Neufurth hinzu. Diese Vielfalt trägt dazu bei, dass die neuen Bäume sich optimal in ihre Umgebung einfügen und den lokalen ökologischen Fußabdruck verbessern.
Zusätzlich werden im Rahmen von Aufforstungsprogrammen Pflanzungen in den Stadtwäldern durchgeführt. Hierbei kommen auch spezielle Baumarten wie Flatterulmen, Schwarzpappeln und Schwarzeulen zum Einsatz. Laut Hörlezeder wird auch auf Strategien zur Naturverjüngung gesetzt, um die jahreszeitlichen Veränderungen der Bäume und die vorherrschenden Bodenbedingungen optimal zu nutzen.
Die ausführlichen Informationen zu diesen Maßnahmen sind auf www.noen.at nachzulesen. Diese Baumpflanzungen könnten ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung sein, um den Stadtbewohnern ein angenehmeres und gesünderes Lebensumfeld zu bieten.
