EUEuropaGesundheitÖsterreichParlamentUmweltVerbraucher

Neues Pfandsystem in Österreich: Flaschen und Dosen im Fokus!

Ab dem 1. Januar 2025 tritt in Österreich ein revolutionäres Einwegpfandsystem für Kunststoff-Getränkeflaschen und Dosen in Kraft. Die Maßnahme zielt darauf ab, die Recyclingquote signifikant zu steigern, um den EU-Vorgaben gerechter zu werden, die eine Recyclingquote von mindestens 50 Prozent bis 2025 vorschreiben. Aktuell werden lediglich etwa 25 Prozent der Kunststoffverpackungsabfälle recycelt, was Anlass zur Sorge gibt. Das neue System fordert von den Verbrauchern ein Pfand von 25 Cent bei jedem Kauf, das bei der Rückgabe der leeren Verpackungen zurückgezahlt wird. Mensches, die das Pfand zurückgeben wollen, können dies überall dort tun, wo sie die Verpackungen gekauft haben, außer an Automaten oder durch Zusteller. Wichtig ist, dass die Verpackungen unzerdrückt und leer sind, sodass das Recycling reibungslos ablaufen kann, wie [meinbezirk.at] berichtete.

EU-Vorschriften und ihre Auswirkungen

Gleichzeitig diskutiert die EU neue Vorschriften zur Reduzierung von Verpackungsmüll und Förderung der Kreislaufwirtschaft. Das Parlament hat mit 476 zu 129 Stimmen beschlossen, die Abfallmenge zu verringern und gleichzeitig bestimmte Verpackungsformen einzuschränken. Ab 2030 werden etliche Einwegverpackungen aus Kunststoff, etwa für frisches Obst und Gemüse, verboten. Die neuen Bestimmungen legen außerdem fest, dass der Leerraumanteil bei Verpackungen maximal 50 Prozent betragen darf. Das Ziel ist klar: weniger Verpackungsmüll und mehr Wiederverwendbarkeit, insbesondere für Getränkeverpackungen. Bis 2029 müssen 90 Prozent aller Einweggetränkebehälter aus Kunststoff und Metall separat gesammelt werden, was die Recyclingfähigkeit massiv steigern soll, wie [europarl.europa.eu] darauf hinweist.

Beide Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Engagements der EU und Österreichs, um der wachsenden Menge an Verpackungsmüll entgegenzuwirken und die Umwelt zu schützen. Die neuen Richtlinien fordern die Verbraucher dazu auf, eigene Behälter für Speisen und Getränke zu verwenden, was zu einer weiteren Reduzierung von Einwegverpackungen führen soll. Zudem wird ein Verbot bestimmter schädlicher Chemikalien in Lebensmittelverpackungen eingeführt, was ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Gesundheit der Verbraucher in Europa ist. Mit der Kombination dieser Strategien wird eine nachhaltigere Zukunft angestrebt, um die Abfallproduktion drastisch zu senken und die Ressourcen der Erde zu schützen.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
SALZBURG
Genauer Ort bekannt?
Salzburg, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Infos
europarl.europa.eu

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"