
Bei der heutigen Wahl an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien wurden die neuen Vorsitzenden der Bundesjugendvertretung (BJV) gewählt. Die neu gewählten Vorsitzenden sind Ahmed Naief von der Muslimischen Jugend Österreich, Anna Schwabegger von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern Österreichs, Sebastian Stark von der Jungen Volkspartei sowie Lejla Visnjic von der Sozialistischen Jugend. Diese vier werden in den kommenden zwei Jahren die Interessen und Anliegen von rund 3 Millionen Kindern und Jugendlichen in Österreich vertreten, wie OTS berichtet.
Ein herausragendes Merkmal dieser Wahl war der Wechsel im Vorstand, bei dem insgesamt 13 Kandidat*innen zur Wahl standen. Die gewählten Vorstandsmitglieder sind Anna Bohmann, Paul Freysinger, Matthias Hauer, Martin Lahmer, Klemens Lesigang, Magdalena Polsterer, Hannah Rippel und Anne Urbanek. Der neue Vorstand hat sich das Ziel gesetzt, eine zukunftsorientierte Politik für Jugendliche zu fordern. „Nach einer langen Regierungsbildung ist es jetzt wichtig, dass rasch Maßnahmen umgesetzt werden, die junge Menschen entlasten,“ so das Vorsitzteam. Themen wie Kinderrechte, psychische Gesundheit und Klimaschutz zählen zu den zentralen Anliegen der BJV in den kommenden Jahren.
Bundesjugendkuratorium: Der Einfluss der Jugend
Zusätzlich zu den Wahlen spielt das Bundesjugendkuratorium eine bedeutende Rolle in der Jugendpolitik. Dieses Gremium, das sich aus bis zu 15 Expert*innen zusammensetzt, berät die Bundesregierung in Fragen der Kinder- und Jugendhilfe. Besonders hervorgehoben wird die Einbeziehung der Perspektiven junger Menschen in die Beratungen, was für eine zeitgemäße und bedarfsgerechte Politik von entscheidender Bedeutung ist. Die Ergebnisse ihrer Beratungen werden sowohl der Bundesregierung als auch der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, informiert Bundesjugendkuratorium.
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