
In einem beeindruckenden Gemeinschaftsprojekt haben die Jägerschaft aus Spielberg, Pielach und Pielachberg zusammen mit der Bauernschaft ein neues Betkreuz errichtet. Dieses bedeutende Kleindenkmal wurde im Rahmen der Leonhardi-Messe in der Kapelle in Pielach gesegnet. Das frisch montierte Kreuz ersetzt ein in die Jahre gekommenes Bestandskreuz und steht nun als ein symbolisches Zeichen der Gemeinschaft. „Uns als Jägerschaft war es ein großes Anliegen, dieses Kleindenkmal in Pielach zu erhalten bzw. zu sanieren“, betont Jagdleiter Jürgen Reiter aus Pielach, der allen Beteiligten für ihr Engagement dankte, insbesondere dem pensionierten langjährigen Stadt- und Gemeinderat Franz Hofbauer sen., der das Kreuz liebevoll tischlerte, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Feierlichkeiten fanden in einer festlichen Atmosphäre statt, während die Bewohner zusammenkamen, um das neue Betkreuz am vorbereiteten Standort zu montieren. Zudem gibt es in der Region hinsichtlich der Gewässerentwicklung und Hochwasserrisiken neue Erkenntnisse. Die Gemeinde Weinburg ist als Risikogebiet ausgewiesen, was sich aus der hohen Gefährdung durch die Pielach-Zubringer ergibt. In den Bereichen Obergrafendorf und Klangen wurde die Gewässermorphologie aufgrund starker Regulierungen als mäßig eingestuft, was die Durchgängigkeit und somit die Gewässerökologie belastet, wie life-iris.at berichtet.
Herausforderungen und Chancen für die Region
Zusätzlich zu diesen Herausforderungen bietet die Region durch touristische Initiativen, wie den Pielachtalradweg, große Potenziale. Diese Wege haben nicht nur lokalen, sondern auch überregionalen Wert und fördern sanften Tourismus im Gebiet. Das Zusammenspiel zwischen der Förderung des kulturellen Erbes durch das Betkreuz und der Entwicklung des sanften Tourismus zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit der lokalen Gemeinschaften ist, um kulturelle sowie umweltbezogene Anliegen gemeinsam zu meistern.
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