Eine neue Ära bricht für die ÖFB-Frauen an! Nach der verpassten Qualifikation zur Europameisterschaft 2025 übernimmt Alexander Schriebl das Zepter als Teamchef. Mit viel Elan und klaren Zielvorstellungen führt er die Spielerinnen in die UEFA Nations League, wo die ersten Prüfungen gegen die starken Teams aus Schottland und Deutschland anstehen. Diese Entscheidungen folgten auf intensive Vorbereitungswochen, in denen Schriebl seine Philosophie präsentierte und Spielerinnen persönlich besuchte, um ein Gefühl für die Mannschaft zu bekommen, so laola1.at.
Für Schriebl wird es ernst: Am 21. Februar tritt sein Kader gegen Schottland in Ried an, gefolgt von einem Duell gegen Deutschland am 25. Februar in Nürnberg. Der Kader umfasst einige routinierte Spielerinnen, doch der Ausfall wichtiger Stammkräfte wie Barbara Dunst, Katharina Naschenweng und Eileen Campbell aufgrund von Verletzungen stellt eine große Herausforderung dar. Positiv zu vermerken ist die Rückkehr von Sarah Zadrazil, die sich trotz eines Muskelrisses rechtzeitig fit gemeldet hat. Schriebl stellt klar: "Die Gruppe ist schwierig, aber wir wollen positive Schlagzeilen machen", wie sn.at berichtet.
Ein Kader voller Potenzial
Schriebl setzt auf eine Mischung aus Erfahrung und Talent. Viele junge Spielerinnen von St. Pölten kommen zum Zug, während er ebenfalls auf die erfahrenen Talente wie Laura Feiersinger und Sarah Puntigam setzt. Die Herausforderung, gegen zwei große Fußballnationen zu bestehen, ist enorm. Noch nie konnte Österreich gegen Schottland oder Deutschland punkten, aber Schriebl sieht die Möglichkeit, mit einer frischen Sichtweise die Geschichte zu verändern. "Im Fußball gibt es immer jemanden, der Geschichte schreibt", so der Trainer optimistisch. Für die Spiele sind bereits über 1000 Tickets in Ried und mehr als 10.000 in Nürnberg verkauft, was das Interesse an diesen spannenden Begegnungen verdeutlicht.
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