ÖsterreichVorarlberg

Neuer Staatsvertrag zwischen Österreich und Fürstentum Liechtenstein: Grenzverlauf geändert

Verborgene Grenzlinie im Egelsee: Wie Vorarlberg die Staatsgrenze zu Liechtenstein ändert

Vorarlberg stimmt Änderung des Grenzverlaufs zu Liechtenstein zu

Der Vorarlberger Landtag hat einstimmig eine Änderung des Grenzverlaufs zwischen Österreich und dem Fürstentum Liechtenstein genehmigt. Diese Erweiterung war notwendig, um einen neuen Staatsvertrag zwischen den beiden Ländern abzuschließen, in dem der neue Grenzverlauf festgelegt wird. Konkret handelt es sich um einen Austausch von jeweils etwa 240 Quadratmetern Land.

Zickzackkurs durch den See

In den Erläuterungen zur Gesetzesänderung wurde betont, dass die aktuelle Grenzlinie durch den Egelsee führt und nicht mehr klar erkennbar ist. Der Bach Esche dient in Abschnitten als Grenzmarkierung, einschließlich des Gebiets des Egelsees, das zur Stadt Feldkirch gehört. Der Egelsee ist ein Rückhaltebecken, das zwischen 2011 und 2013 zur Verbesserung der Hochwassersicherheit errichtet wurde. Derzeit folgt die Grenze dem ehemaligen Bachbett und verläuft in einem Zickzackkurs durch den See. Die neue Grenzziehung soll diese Situation verbessern.

Der kommende Staatsvertrag wird auch eine Bestimmung enthalten, wonach der freizuhaltende Streifen entlang der Grenze nur noch einen Meter breit sein soll, im Gegensatz zu den bisherigen zehn Metern. Diese Änderung bringt Vorteile für die Eigentümer der betroffenen Grundstücke.

https://fleischundco.at/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"