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Neuer Schwung an der KPH: Ulrike Greiner setzt auf interreligiöse Bildung!

Die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Niederösterreich (KPH) hat einen neuen Kurs eingeschlagen: Ulrike Greiner ist seit dem 1. Oktober 2024 die Rektorin der KPH. Bei einem Advent-Empfang in Wien betonte sie die Priorität, die interreligiöse Kompetenz unter den Lehrkräften zu stärken. Angesichts der zunehmenden religiösen Diversität in Schulen und Kindergärten sei dies unerlässlich, um die Bildung zukunftsfähig zu gestalten. Die KPH versteht sich dabei als zentrale Ausbildungsstätte für Religionslehrer und kooperiert eng mit sämtlichen anerkannten Religionsgemeinschaften in Österreich, wie auf kathpress.at berichtet.

Ein neues Kapitel für die KPH

Greiners Arbeitsprogramm setzt unter dem Motto "Menschen. Bilden. Zukunft." neue Akzente. Neben der adaptierten Lehrerausbildung, die sich an neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen orientiert, fordert sie eine stärkere Differenzierung in der Schulbildung, insbesondere zwischen jungen Lernenden und den weiterführenden Schulgängen. Ihre Vision umfasst gezielte Grundkompetenzen wie sprachliche Bildung und ein fundiertes Demokratieverständnis, die für zukünftige Lehrkräfte von zentraler Bedeutung sind. Damit soll die KPH zu einem "Campus live" werden, an dem Studierende nicht nur fachliches Wissen, sondern auch soziale Kompetenzen erlangen, wie sie auf der Webseite der KPH kphvie.ac.at erklärt.

Die KPH, die größten private Pädagogische Hochschule Österreichs mit ihren sieben Standorten und etwa 2.700 Erstausbildung-Studierenden, nimmt eine Schlüsselrolle in der religiösen Bildung ein. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Religionsgemeinschaften, darunter auch die jüdische und islamische Gemeinschaft, entsteht ein ökonomischer Austausch, der für die Ausbildung von Lehrkräften unverzichtbar ist. Der Fokus auf interreligiöse Kompetenz ist entscheidend für die künftige Gestaltung der Bildungslandschaft in Österreich.

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Ort des Geschehens


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Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
kphvie.ac.at

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