
Die neue Bundesregierung in Österreich wurde mit offenen Armen vom Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) empfangen. In einer offiziellen Mitteilung gratulierte der Verband den Schlüsselfiguren der Regierung, darunter Sozialministerin Korinna Schumann und Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig, zu ihrer erfolgreichen Regierungsbildung und begrüßte die innovativen Pläne zur Stärkung der psychischen Gesundheit im Land. „Wir stehen bereit, die neuen Reformen in der psychischen Gesundheitsversorgung mit unserer Fachkompetenz zu unterstützen“, so Barbara Haid, Präsidentin des ÖBVP, die ein positives Ergebnis für alle Betroffenen erhofft.
Die Agenda Gesundheitsförderung 2024-2028 hat einen klaren Fokus auf die psychosoziale Gesundheit. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Bedürfnissen junger Menschen und der Teilhabe älterer Bürger. Geplante Maßnahmen beinhalten den Ausbau von Therapien für Kinder und Jugendliche sowie Reformen zur Gesundheitsförderung in Schulen, was die Ausrichtung der Regierung zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung unterstreicht. Hvordan jährige Erhöhung der Kassenfinanzierung ist für eine schnelle Hilfe unerlässlich, während die Verbesserung des Zugangs zu psychotherapeutischen Leistungen und die Integration von Therapie in interdisziplinäre Gesundheitszentren ebenfalls im Fokus stehen. Dies wird auch von der Analyse zur Gesundheitsförderung und Prävention, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hervorgehoben hat, unterstützt.
Notwendigkeit klarer Maßnahmen
Die steigende Zahl von Menschen mit psychischen Herausforderungen macht einen schnellen Handlungsbedarf deutlich. „Die Notwendigkeit, die psychische Gesundheitsversorgung erheblich zu verbessern, ist unübersehbar“, betonte Haid. Der ÖBVP fordert einen flächendeckenden Zugang zu psychotherapeutischen Angeboten für alle Altersgruppen und eine besondere Stärkung der Versorgung im ländlichen Raum, um regionale Ungleichheiten zu schließen. Diese Forderungen sind Teil der umfassenden Bemühungen der neuen Regierung, die psychische Gesundheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt zu rücken, was auch in den Rahmenbedingungen der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention reflektiert wird, wie es in der Publikation von Böhm und Klinnert analysiert wurde. Die geplanten Reformen bieten die Chance, die Lebensqualität zahlreicher Betroffener in Österreich erheblich zu verbessern, indem sie sowohl präventive als auch rehabilitative Ansätze verfolgen.
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