In Österreich sprudeln die Innovationsförderungen: Im Rahmen des Impulsprogramms "digi4Wirtschaft" werden dieses Jahr umfassende Hilfen zur digitalen Transformation angeboten. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) unterstreicht, dass die Schwerpunkte dabei auf Datenoptimierung und Künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Insgesamt können 160 Projekte von Förderungen profitieren, die Maßnahmen wie kostenlose Workshops und Unterstützung in Digitalisierungsstrategien bieten. Für 2025 stehen beeindruckende vier Millionen Euro bereit, aufgeteilt zwischen dem Land und der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) – eine Summe, die laut WKNÖ-Chef Wolfgang Ecker direkt bei den Unternehmern ankommt und weitere Investitionen anregen soll, so berichtete ORF.
Parallel dazu wird in Nordrhein-Westfalen die Innovationskraft der Wirtschaft mit einem umfangreichen Förderprogramm gestärkt. Über den Wettbewerb "Forschungsinfrastrukturen.NRW" können 17 vielversprechende Projekte durch eine Kombination aus Landes- und EU-Mitteln mit rund 80,7 Millionen Euro unterstützt werden. Die vorgestellten Projekte decken ein breites Spektrum ab – von Batterieforschung bis zur Entwicklung von Wasserstoffantrieben. Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Neubaur hebt das enorme Innovationspotenzial der Region hervor, während Wissenschaftsministerin Ina Brandes betont, dass die EFRE-Förderungen einen nahtlosen Übergang von smarten Entwicklungen in die Industrie ermöglichen. Hier zeigt sich die Stärke des Forschungsstandortes NRW, wie land.nrw berichtete.
Beide Länder setzen mit ihren Initiativen auf eine Stärkung der digitalen und nachhaltigen Wirtschaft, wobei die kurzen Wege zwischen Wissenschaft und Industrie in beiden Regionen entscheidend sein dürften. So ergeben sich für Unternehmen und Forschungseinrichtungen in dieser Zeit vielfältige Chancen, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
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