
Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp ist empört über die verspäteten Gehaltszahlungen an Kindergartenmitarbeiter in Wien. Laut einem Schreiben eines Wiener Kindergartenvereins kamen die Förderungen der Stadt nicht rechtzeitig an, was Nepp als ein weiteres Zeichen der Unfähigkeit der NEOS bezeichnet. „Wenn die NEOS nicht einmal die pünktliche Auszahlung auf die Reihe bekommen, wie wollen sie dann die Bildung in Österreich verbessern?“, äußerte Nepp. Er warnt sogar vor möglichen Zahlungsschwierigkeiten der Stadt Wien, die mit einem Schuldenberg von 17 Milliarden Euro und einem erwarteten Defizit von 3,8 Milliarden Euro konfrontiert ist, wie ots.at berichtete.
Nepp fordert Aufklärung über die budgetäre Lage und sieht die finanzielle Situation als absehbar kritisch. „Die Ludwig-SPÖ versucht offenbar alles, um das Budgetdesaster bis nach der Wien-Wahl zu vertuschen“, so Nepp weiter. Er befürchtet, dass Bürgermeister Ludwig nach der Wahl eine „Belastungslawine“ auf die Wiener loslassen könnte. Die FPÖ, so Nepp, sei die einzige Partei, die die Asylmillionen streichen und das Geld den fleißigen Bürgern zurückgeben könne. Darüber hinaus ist der FPÖ-Chef der Überzeugung, dass die Politik den Fokus wieder auf gerechte Chancen und Entlastungen für Leistungsträger legen sollte. Diese Haltung wird auch in seinem Jahreswechsel-Interview deutlich, in dem er verspricht, die Unterstützung für Menschen zu priorisieren, die tatsächlich zur Gesellschaft beitragen, während Sozialhilfe nur für jene gedacht sein sollte, die ernste finanzielle Schwierigkeiten durch unverschuldete Umstände haben, so fpoe-wien.at.
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