
Am 17. Dezember 2024 wird der Nationale Bildungsbericht 2024 in einem Hintergrundgespräch im Blauen Salon des BMBWF in Wien vorgestellt. Dieser Bericht, der in Kooperation zwischen dem BMBWF und dem Institut für Qualitätsentwicklung im österreichischen Schulwesen (IQS) erstellt wurde, umfasst auf rund 580 Seiten eine Vielzahl an statistischen Daten und Analysen, die zentrale Fragen des Bildungssystems beleuchten. Die Bekanntgabe des Berichts vor dem Parlament steht dabei im Mittelpunkt, wo ausgewählte Erkenntnisse von Experten interpretiert und erläutert werden, wie ots.at berichtete.
Der Nationale Bildungsbericht, der alle drei Jahre erscheint, wird seit 2021 vom Bildungsministerium koordiniert, nachdem die Verantwortung zuvor beim Bundesinstitut für Bildungsforschung lag. Der diesjährige Bericht bringt einige Neuerungen mit sich: Er enthält erstmals Schulqualitätsberichte für jede Bildungsdirektion und wird durch einen Qualitätsrat unterstützt, der die Qualität der Beiträge sichert. Die Struktur des Berichts folgt dem bewährten dreiteiligen Format, wobei die neuen Daten und Analysen entscheidende Einblicke in die Entwicklungen des Bildungssystems bieten. In den ersten beiden Teilen werden sowohl die Steuerung des Schulwesens als auch quantitative Indikatoren ausführlich behandelt. Teil drei widmet sich spezifischen Entwicklungsfeldern, die durch externe Wissenschaftler und Experten bearbeitet werden, wie bmbwf.gv.at darstellt.
Diese umfassenden Berichte sind nicht nur eine Datenquelle, sondern auch ein wichtiges Instrument zur Evaluierung und Verbesserung des Bildungssystems in Österreich. Mit dem bevorstehenden Bericht 2024 wird ein klarer Blick auf die aktuellen Herausforderungen und Errungenschaften im Bildungssektor geworfen, während die Grundlage für die zukünftigen Bildungsstrategien gelegt wird.
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