Am Freitag, dem 27. Dezember 2024, kam es um 11:30 Uhr auf der blauen Piste Nr. 11 der Ehrwalder Almbahnen in Tirol zu einem dramatischen Vorfall. Ein 50-jähriger Skifahrer aus Deutschland verlor aus ungeklärten Gründen das Bewusstsein, nachdem er mit einem anderen Skifahrer kollidierte. Der Unfallverursacher hielt zwar zunächst an, setzte seine Fahrt jedoch fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Der schwer verletzte Mann wurde nach einer ersten Versorgung durch die Pistenrettung mit unbestimmten Verletzungen per Notarzthubschrauber ins Klinikum Garmisch-Partenkirchen gebracht, wie 5min.at berichtete.
Nachtski-Vergnügen in Österreich
Der Vorfall ereignete sich während einer belebten Saison, wo zahlreiche Skigebiete in Österreich und Deutschland um die Gunst der Wintersportler kämpfen. Trotz des tragischen Unfalls am Tag zuvor, bietet das Nachtskifahren eine besondere Attraktion in vielen Skigebieten. Das beleuchtete Skifahren unter dem Sternenhimmel ist besonders belieb und lockt viele Skifahrer, die nach einem langen Arbeitstag noch die Pisten genießen möchten. Laut Skiinfo.de, können Skifahrer in Gebieten wie Söll im SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental bis zu 10 km beleuchtete Pisten erleben, während in Obergurgl und Hochgurgl verschiedene Abfahrten für Nachtskiläufer zur Verfügung stehen.
Von der Faszination des Nachtskifahrens profitieren viele Skigebiete, die spezielle Angebote und attraktive Preise für abendliche Abfahrten anbieten. Für Skifahrer, die auch nach Sonneuntergang die schneebedeckten Pisten genießen wollen, sind diese Möglichkeiten eine hervorragende Gelegenheit, das Wintersporterlebnis zu erweitern. Auch in Reith im Alpbachtal und Hochwurzen dürfen sich Ski-Begeisterte auf mehrere Kilometer beleuchteter Pisten freuen. Solche unvergleichlichen Bedingungen unter Flutlicht machen das Nachtski-Vergnügen zu einem Höhepunkt der Wintersaison.
Details zur Meldung