
Die NFL-Transfers sind in vollem Gange, und die Cleveland Browns setzen mit der Vertragsverlängerung von Myles Garrett ein klares Zeichen! Mit einem Rekordvertrag von 40 Millionen US-Dollar pro Jahr wird Garrett der bestbezahlte Nicht-Quarterback in der Geschichte der NFL. Der Deal, der am Sonntag offiziell bekannt gegeben wurde, läuft bis zur Saison 2030 und beinhaltet garantierte 123,5 Millionen Dollar, wie laola1.at berichtete. Ursprünglich hatte Garrett, der um einen Trade gebeten hatte, seine Absichten geäußert, zu einem Team zu wechseln, das ernsthafte Super-Bowl-Chancen hat. Die Browns entschieden sich jedoch dagegen und setzten auf langfristige Planung.
In einer Liga, in der Verträge inzwischen astronomische Höhen erreichen, wurde Garretts Entscheidung nicht zuletzt durch seine beeindruckenden Leistungen motiviert. Er erzielte in der vergangenen Saison 14 Sacks und wurde zum AP Defensive Player of the Year ernannt. Damit ist er nur der zweite Spieler in der NFL-Geschichte, der vor seinem 29. Geburtstag mehr als 100 Sacks erreicht hat. Mit diesem neuen Vertrag stellt Garrett auch den zuvor aufgestellten Rekord von Maxx Crosby in den Schatten, der einen Drei-Jahres-Vertrag über 106,5 Millionen US-Dollar bei den Las Vegas Raiders unterschrieben hatte.
Wichtige Vertragsbewegungen
Doch nicht nur Garrett sorgt für Schlagzeilen! Auch bei den Buffalo Bills gibt es Bewegung: Superstar Josh Allen hat seinen Vertrag verlängert und sich einen Sechs-Jahres-Deal über 330 Millionen US-Dollar gesichert. Mit einem Durchschnittsgehalt von 55 Millionen Dollar pro Jahr steht er jetzt an zweiter Stelle der All-Time-Liste für Quarterbacks, nur Dak Prescott von den Dallas Cowboys verdient mit 60 Millionen Dollar mehr. Allens Vertrag enthält außerdem die höchste garantierte Summe in der NFL-Historie mit 250 Millionen Dollar, was ihn zum neuen Rekordhalter in dieser Kategorie macht, wie sport1.de berichtete.
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