Österreich

Mutige Rettungsaktion verhindert Tragödie: Felssturz in Österreich gestoppt

Dramatischer Vorfall auf B33: Linienbus entkommt knapp einer Gesteinslawine - der Fahrer beschwert sich

Eine Monster-Mure verfehlt knapp einen Linienbus in Österreich – Der Busfahrer beschwerte sich über das Straßensperrungsmanöver, das jedoch möglicherweise viele Leben gerettet hat.

Am 3. Juni ereignete sich ein dramatischer Vorfall in der Gemeinde Schönbühel-Aggsbach im niederösterreichischen Bezirk Melk. Eine gewaltige Gesteinslawine blockierte die B33 nach einem Felssturz mit mehr als 13.000 Kubikmetern Felsgestein. Dank der prompten Reaktion des Straßendienstes konnten Mitarbeiter die Straße rechtzeitig sperren und somit Schlimmeres verhindern. Obwohl keine Verletzten zu beklagen waren, äußerten sich einige Verkehrsteilnehmer verärgert über die Maßnahme, die ihr Leben möglicherweise gerettet hat.

Die tapferen Mitarbeiter des Straßendienstes, die als Helden von Aggsbach bezeichnet wurden, handelten entschlossen, als erste Gesteinsbrocken auf die Straße fielen. Eine Reaktion, die letztlich Leben retten sollte, aber dennoch auf Unverständnis bei einigen Autofahrern stieß. Insbesondere ein Linienbusfahrer protestierte gegen die Sperrung, da er seinen Fahrplan einzuhalten hatte. Dennoch war die Gefahr real, wie sich nur wenige Minuten später zeigte, als eine gewaltige Masse an Gestein die Straße begrub, die auch den Bus und alle Insassen hätte treffen können.

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Der niederösterreichische Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer lobte die Mitarbeiter für ihre umsichtige Rettungsaktion. Durch die schnelle Sperrung der Straße konnte das Schlimmste verhindert werden, betonte er. Die Straße zwischen Aggsbach-Dorf und Aggstein bleibt vorerst gesperrt, da weitere Felsstürze nicht ausgeschlossen werden können. Die Begehung des Steinmassivs wird vorbereitet, da die Gefahr weiterer Abstürze noch nicht gebannt ist. Die Bewohner in Melk sind solche Vorfälle gewohnt, denn erst kürzlich traf ein großer Gesteinsbrocken dieselbe Straße.

Die Angst vor weiteren möglichen Felsabstürzen hängt über der Region, und die Dauer der Straßensperrung ist noch ungewiss. Die Sicherheit der Bürger hat oberste Priorität, und die Behörden sind bemüht, die potenzielle Gefahr so schnell wie möglich zu beseitigen. Ein weiterer Beleg dafür, dass die Naturgewalten in den Alpen stets eine Bedrohung darstellen.

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