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Musk droht mit Rückzug: Verwirrung um OpenAI-Übernahme!

Das Drama um Elon Musks Übernahmeangebot für OpenAI erreicht einen neuen Höhepunkt. Der Milliardär bot kürzlich ganze 97,4 Milliarden Dollar (rund 94,4 Milliarden Euro) an, um den KI-Entwickler zu übernehmen, doch die Antwort des OpenAI-Chefs Sam Altman fiel eindeutig aus: „Nein, danke“, und er spottete, dass er Twitter für 9,74 Milliarden Dollar kaufen würde, wenn Musk dies wünsche. Am Montag wurde das Angebot offiziell an den Verwaltungsrat von OpenAI übermittelt, was die Spannungen zwischen den beiden Seiten weiter anheizt, wie Focus.de berichtet.

Musk ist nicht nur ein prominenter Investor, sondern war auch einer der Mitbegründer von OpenAI. Aktuell steht er jedoch in einem Rechtsstreit mit dem Unternehmen, nachdem er versucht hatte, die Kommerzialisierung der KI-Entwicklung zu stoppen. Musk drohte, sein Kaufangebot zurückzuziehen, falls OpenAI seine bisherige Struktur beibehalte. Laut einem seiner Anwälte wurde eine detaillierte Absichtserklärung verfasst und an die juristische Vertretung von OpenAI gesendet. Altman hatte Musks Vorgehen am Rande eines KI-Gipfels in Paris bereits als lächerlich abgetan. Er betonte, dass das Unternehmen nicht zum Verkauf stehe, was die Differenzen zwischen beiden Seiten nur verstärkt, wie Krone.at berichtet.

Umstrukturierung bei OpenAI

OpenAI befindet sich momentan in einem tiefgreifenden Wandel, bei dem die Kontrolle von einer gemeinnützigen Organisation auf eine gewinnorientierte Struktur übergehen soll. Musk kritisiert diese Veränderung scharf und ist der Meinung, dass die ursprüngliche Mission – die Entwicklung einer sicheren Künstlichen Allgemeinen Intelligenz – gefährdet sei. Er hat bislang vor Gericht argumentiert, dass er getäuscht wurde. Die aktuellen Entwicklungen könnten diesen Rechtsstreit zusätzlich komplizieren, da finanzielle Mittel von Investoren wie Microsoft benötigt werden, um die Transformation erfolgreich zu gestalten. Die Spannung zwischen Musk und Altman zeigt sich deutlich in der Hin- und Her-Interaktion und könnte weitreichende Folgen für die Zukunft von OpenAI haben.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Skandal
Genauer Ort bekannt?
Paris, Frankreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
focus.de

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